altersvorsorge

Ich habe mir eine Immobilie zur Vermietung zugelegt. Den Kredit zahle ich über die Mieteinnahmen und einen kleinen privaten Teil (150€/Monat) ab. In 19 Jahren gehört die Wohnung mir, ich nehme dann also monatlich knapp 500€ Miete ein - eine tolle Sache! Wenn ich will, kann ich dort später sogar selbst noch einziehen, je nachdem. Das Beste allerdings ist, dass ich die Wohnung später einmal meiner Tochter vererben kann... Bin über eine tolle Webseite dazu gekommen, wo man sich auch über die ganzen Fachbegriffe in Verbindung mit Immobilien als Geldanlage informieren kann... (Tipp: www.webpose.de)
Sicher klingt das für einige riskant, sich für eine so lange Zeit an einen Kredit zu binden, aber mein Job (und der von meinem Mann) ist sicher, und für alle Fälle haben wir noch eine Restschuldversicherung abgeschlossen, die einspringt, falls einer von uns krank/arbeitslos wird.

Macht euch doch einfach mal schlau... In Zeiten wie diesen ist eine Sachwertanlage die beste Art, sein Geld sicher anzulegen - wer weiß, was noch kommt?!

Wir besitzen auch vermietete Immobilie - denk daran, dass du Mieteinnahmen versteuern musst. Das heißt, auch wenn du denn mal in Rente gehst, wird dir das angerechnet. Unter Umständen musst du dann Steuern nachzahlen. Vorsicht.
Aber trotzdem ist das natürlich eine gute Altersvorsorge. Wenn du das ganze früh genug an deine Tochter überschreibst, kann sie sogar die Erbschaftssteuer sparen. Aber bis dahin hast du ja noch ganz viel Zeit!!!!

lg Tina
 
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Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die später in eine Rente umgewandelt werden kann. Ist aber sicherlich nur ein kleiner Beitrag und reicht nicht aus.
Zusätzlich habe ich noch bei der Sparkasse eine Sparrate mit Riesterförderung. Allerdings kann ich monatlich noch nicht so viel einzahlen. Ich hoffe das ändert sich bald mal! :D
 
Ich habe schon etwas für meine Altersvorsorge getan und einen Riestervertrag abgeschlossen.
Ich hatte mich vorher über das Thema informiert und war der Meinung, dass diese Form für mich die beste sei.
Den monatlichen Betrag kann ich aufbringen und der Anreiz der staatlichen Zulage tat sein übriges.
 
imobilien, gold, silber ec. sind die besten anlagen derzeit

Das kan ich bestätigen. Ich überlege gerade ob ich in Gold Anlegen soll. Ich hab mich da mal erkundigt und der Goldpreis scheint die letzten Jahre unheimlich in die Höhe gesprungen zu sein. Eine 1Unzen Münze kostet jetzt so gut wie 1335€ und die hat man vor 5 Jahren für 500€ kaufen können. Also wenn ich das nötige Kleingeld zusammen habe, dann kauf ich mir ein paar Münzen :)
 
Ich hatte 2 Verträge vor etwa 7 Jahren bei einem guten Freund abgeschlossen. Einmal eine Private Rentenversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung, ich war vor ein paar Wochen mal mit meinen gesamten Unterlagen bei einer Beratungsstelle und da kam heraus beide Versicherungen taugen überhaupt nichts. Von dem vielen Geld das ich in die Rentenversicherung eingezahlt habe ist durch die schlechte Anlageform (so drückte sich der Anbieter aus) noch nicht einmal mehr 25% übrig. Da hätte ich sogar auf einem Sparbuch mehr von meinem Geld gehabt, es wäre noch da. Und bei der BU war das was ich im Falle einer Berufsunfähigkeit an Geld bekommen hätte so wenig gewesen das ich davon noch nicht einmal als Gesunde davon leben könnte. Ich habe beide Verträge gekündigt und bin jetzt am überlegen was ich machen soll.
 
Ich halte von all dem nicht sehr viel und habe nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung (durch einen Vorfall vor ein paar Jahren) bei meiner Versicherung. Ich finde heutzutage ist es auch gar nicht mehr leicht zu entscheiden was das richtige und welches die richtige Anlage ist. Vieles ist nur auf Profit ausgelegt und man selber hat kaum einen nutzen davon. Jetzt in Gold zu investieren halte ich auch nicht für sonderlich schlau, denn momentan hat Gold ein Hoch, doch was ist in ein paar Jahren? Der Preis wird sicherlich genauso schnell wieder sinken wie er gestiegen ist und dann muss man entweder schnell sein oder es bringt auch rein gar nichts. Über Riesterrenten und so weiter habe ich mich auch schlau gemacht, jedoch auch da nichts passendes gefunden...Selbst bei Immobilien (wie man ja vor kurzem in Amerika gesehen hat) kann es ganz schön in die Hose gehen, wobei ich das noch am mit am sinnvollsten halte. Doch dafür braucht man auch erstmal eine Anlage...
Ganz schön verzwickt alles, wie ich finde.
 
Was haltet ihr eigentlich von dieser Unisex-Geschichte? Ändert ihr jetzt vorher noch etwas oder schließt ihr extra deswegen noch Versicherungen ab, bevor ab dem 21. die neuen Regelungen eintreffen???
 
Ich hatte auch einmal eine Berufsunfähigkeitsversicherung, habe sie allerdings auch gekündigt. Ich müsste wirklich jung berufsunfähig werden, damit sich das Ding lohnt und.. ah.. neee...
Es ist auch so, dass die ganzen Fonds und wasweißich mehr und mehr besteuert werden und da die so schon wenig auswerfen, werden sie dann noch unlohnenswerter.
Kleinanleger werden über Umwege besteuert
Während Kleinanleger inzwischen außen vor bleiben sollen, sind Investmentfonds und Versicherungen von der Steuer betroffen. Über diesen Umweg wird auch die Altersvorsorge von Millionen Sparern in der EU besteuert. Schließlich machen Versicherungen und Investmentfonds nichts anderes, als das Geld der Anleger in Wertpapiere zu investieren. Die zusätzliche Steuer reduziert die zuletzt ohnehin stark gesunkene Rendite vieler Renten- und Lebensversicherungen zusätzlich.
Quelle: http://www.investor-verlag.de/finan...ionssteuer-der-eu-nimmt-gestalt-an/102156523/

Ich halte es für das Beste sein Geld tatsächlich irgendwie, irgendwo arbeiten zu lassen. Man kann in etwas investieren, woran man glaubt und zusätzlich auch seine finanzielle Situation im Alter sichern.
 
Zu dem Thema könnte sehr viel sagen.
Wichtig ist, dass man nicht auf irgendwelche Onlineangebote hereinfällt. Die niedrigen Preise verleiten schnell dazu, ja zu sagen.
Oftmals haben solche Anbieter wie Cosmos Direkt keinerlei Erfahrungen mit Schadensfällen, sodass solche Ereignisse in der Kalkulation der Tarife enthalten sind und dadurch niedrige Preise angeboten werden können.
Erfahrungen sind aber sehr wichtig, weil durch sie realistische Tarife entstehen bei denen die Leistungen und die Preise stabil bleiben und man nicht befürchten muss, dass nach einigen Jahren ein scheinbar unbegründeter Preisanstieg folgt.
Einhergehend mit den Tarifen ist also auch Renommee des Versicherers wichtig. Kann der nämlich im Leistungsfall nicht zahlen, weil er sich verkalkuliert hat (bspw. bei zu vielen Leistungsfällen in einem Jahr) wird er verklagt. Die versicherte Person hat aber meistens keine Handhabe, da das Vertragswerk "bekannt" war. Vielen ist ist es aber völlig unbekannt.

Genauso wenig wie ich zu Cosmos Direkt gehen würde, würde ich mich nie von irgendwelchen Banken oder Versicherungen beraten lassen.
Diese bieten NUR ihre eigenen Produkte an, vergleichen nicht und bieten demnach auch nicht die beste Lösung für den Kunden an. Lediglich die bestmögliche Alternative, die aber nicht auf den Kunden passen muss.
Die Mitarbeiter finden viele Argumente die für die Produkten sprechen aber nur wenige die dagegen sprechen. Selbst dann nicht, wenn sie die Nachteile kennen würden, dürften sie diese nicht nennen, da sie monatliche Vorgaben erfüllen müssen und so dem AG dienen und nicht im Interesse des Kunden tätig sind.

Aus dem Grund lasse ich mich seit langer Zeit von einem ungebundenen Berater (keinem Makler oder ähnlichen dubiosen Menschen) beraten. Dem Berater ist es völlig gleichgültig welchen Anbieter ich bei meiner Berufsunfähigkeits-/ Altersvorsorge-/privaten Kranken- oder xy-versicherung wähle. Er verdient immer das gleiche, kann also ungefärbte unvoreingenommene Ratschläge geben, da es alles Fremdprodukte sind, die zuvor jedoch durch einen mehrstufigen und monatelangen Auswahlprozess gegangen sind, bei dem auch die Anbieter selbst durchleuchtet werden (Zahlungsmoral, Klagequote, Preis/Leistung, rote oder schwarze Zahlen am Ende des Jahres usw.)

Das soll es dazu gewesen sein.
Wer noch mehr wissen möchte, kann gerne eine Nachricht schreiben. (Das Thema mit diesen ganzen "Fachzeitschriften" wie Focus Money, Stiftung Warentest etc. ist auch der Hammer)
 
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