Ich denke auch, das das eine Gewohnheitssache ist.
Mein Mann mußte früher ab und zu mal für 2 bis 6 Wochen arbeitsbedingt ins Ausland. Am Tage war es kein Problem. Ich war immer irgendwie abgelenkt. Aber abends wenns dunkel wurde und ich schlafen wollte, schreckt man bei sämtlichen Geräuschen auf. Die ersten Tage waren dann immer schlimm. Ich habe dann Türen und Fenster verriegelt und Licht beim Schlafen angelassen. Irgendwann hatte ich mich dann dran gewöhnt. Naja, und als mein Mann wieder da war, mußte ich mich erstmal wieder dran gewöhnen das ich nicht mehr alleine war.
Mein Tip: Laß, wenn Du schlafen willst eine kleine Lampe an. Du könntest vielleicht auch ein Radio anlassen. Evtl. mit Timer einstellen.
Wenns Dich ruhiger macht, könntest Du Dir ja auch etwas zu Deinem Selbstschutz nebens Bett legen. (Baseballschläger, Nudelholz, Bratpfanne). Du wirst es bestimmt nicht brauchen, aber allein der Gedanke, Du hast was zum Wehren, könnte Dich sicherer machen.
Jetzt nicht lachen: Ich hatte damals ein Kupferrohr (war noch vom Hausbau übergeblieben) unterm Bett liegen. Eines nachts hörte ich Geräusche und Schritte im Haus. Mit dem Rohr in der Hand lag ich im Bett und wartete, was passiert. Mein Mann kam mitten in der Nacht früher als erwartet nach Hause. Er kann von Glück reden, das ich ihm keine mit dem Rohr übergebügelt habe.
melli