ich hab vor einiger zeit eine gute geschichte zum thema gehört!
die kurze variante davon:
gott hat den "knochen" aus dem er die frau geschaffen hat nicht aus dem kopf des mannes genommen, auf das sie nicht über ihm steht.
er hat sie nicht aus dem "knochen" des fußes genommen, auf das der mann nicht über ihr steht.
er hat sie aus der "rippe" geschaffen, auf das sie an seiner SEITE
steht!
das hat mir sehr gut gefallen und mir auch gezeigt, daß das göttliche prinzip leider in den vergangenen jahrhunderten durch (männliche) mißinterpretation ziemlich vom ursprungsgedanken abgewichen ist.
natürlich haben mann und frau verschiedene fähigkeiten und aufgaben. aber die einen sind nicht mehr oder weniger "wert" als die anderen!
ich denke die ständige bewertung der aufgaben, ist das was uns frauen manchmal/oft das gefühl gibt weniger wert zu sein.
die wertigkeit wird am geld festgemacht und echte werte, wie z.b. kinder zu gesunden und verantwortungsbewußten erwachsenen zu erziehen, werden als "billiges zuhause rum sitzen" degradiert.
leider lassen auch wir frauen uns von diesem denken anstecken und fühlen uns wirklich weniger wert weil wir nicht "arbeiten gehen".
ich denke auch nicht: frauen an die macht.
vielmehr wünschte ich mir von männern offenheit und die bereitschaft umzudenken. auch, und vor allem, anzuerkennen das auch auf unserer ebenen richtige "leistung" erbracht wird.
nur eben auf andere weise...
ich wünsche euch noch einen schönen tag
lg
lady jane