Kerstin S
Member
Hallo,
einige Monate ist es her, als ich das letzte Mal geschrieben hatte. Es war hier leider alles andere als lebhaft, und Antworten musste ich mir selbst geben, damit ich überhaupt eine Antwort bekomme. Der Sommer ist nun längst passé, nun hoffe ich, dass es ein wenig mehr los ist. Das Forum ist, finde ich, total toll, doch ich weiss nicht, wo all die anderen Userinnen sind.
Mir geht es z.Zt. so lala. Anfang September erklärte mir mein Freund, dass er mein Freund im Sinne von Kumpel sei und sonst nichts. Ich befand mich in dieser Zeit gerade in einem Krankenhaus, aber es war nichts Schlimmes oder so. Auf der Terrasse erklärte er mir dann, dass es beziehungsmässig aus sei. Ich sass neben ihm und weinte. Es tat so schrecklich weh. Selbst meinen Geburtstag am 25. November hatte er vergessen.
Als er dann ging und ich in mein Zimmer verschwand, weinte ich die ganze Zeit. Meine Bettnachbarin war so süss und tröstete mich. Fand ich echt lieb von ihr, doch andererseits konnte sie leicht trösten. Jeden Tag kam ihr Freund, der sie bald heiraten will. Er sass an ihrem Bett und hielt ihre Hände, er streichelte und küsste sie leidenschaftlich. Ich lag in meinem Bett und heulte. Warum sie und nicht ich!? Ich schnappte meine Schlaftabletten und versuchte mich umzubringen. Eine Schwester kam ausgerechnet in dem Moment vorbei, als ich die Tabletten mit einem Löffel zerdrückte und in ein Glas füllte. Sie nahm mir das Glas weg und rief einen Arzt. Dieser kam sogleich und nahm mich ganz lieb in seine Arme und streichelte mir über die Schulter. Dabei sprach er ganz sanft und einfühlsam zu mir. Ich wurde von schweren Weinkrämpfen geschüttelt. Ich sah keinen Sinn mehr in meinem Leben. Mein Freund machte Schluss mit mir, und meine Bettnachbarin wird von ihrem Freund so geliebt. Das war einfach zu viel für mich. Mittlerweile bin ich froh, dass die Schwester zufällig kam und mich vor einer Dummheit bewahrte. Ich kann mich noch an eine Schallplatte meiner Eltern erinnern, auf welcher ein Lied von einer Gitte war, dessen Titel so lautete: "So schön kann doch kein Mann sein, dass ich ihm lange nachwein". Daran sollte ich denken.
Mittlerweile ist auch die nächste Freundschaft perdu. Dieser weine ich aber keine Träne nach. Ich dachte zuerst, er wäre der richtige, doch er stand eher auf Fetisch und Bondage und wie das ganze Zeug da heisst, und ich sollte immer meine allerhöchsten Heels tragen. Na ja, besser keinen Freund als so einen. Dennoch bin ich von ihm so enttäuscht. Ich denke, dass ich nicht gerade hässlich bin, und ausserdem bin ich ja noch so jung. Ich sprach auch mit meiner Psychologin darüber, und sie half mir über das Schlimmste hinweg.
Na ja, nun habe ich einen richtigen "Roman" geschrieben, doch ich würde mich freuen, wenn es Reaktionen von euch gäbe. Jetzt habe ich keine Zeit mehr, weil ich mich gleich für die Arbeit fertig machen muss, doch ich werde vieleicht heute noch auf andere Themen eingehen, weil mich da einiges interessiert.
Liebe Grüsse
Kerstin
Per Aspera ad astra
einige Monate ist es her, als ich das letzte Mal geschrieben hatte. Es war hier leider alles andere als lebhaft, und Antworten musste ich mir selbst geben, damit ich überhaupt eine Antwort bekomme. Der Sommer ist nun längst passé, nun hoffe ich, dass es ein wenig mehr los ist. Das Forum ist, finde ich, total toll, doch ich weiss nicht, wo all die anderen Userinnen sind.
Mir geht es z.Zt. so lala. Anfang September erklärte mir mein Freund, dass er mein Freund im Sinne von Kumpel sei und sonst nichts. Ich befand mich in dieser Zeit gerade in einem Krankenhaus, aber es war nichts Schlimmes oder so. Auf der Terrasse erklärte er mir dann, dass es beziehungsmässig aus sei. Ich sass neben ihm und weinte. Es tat so schrecklich weh. Selbst meinen Geburtstag am 25. November hatte er vergessen.
Als er dann ging und ich in mein Zimmer verschwand, weinte ich die ganze Zeit. Meine Bettnachbarin war so süss und tröstete mich. Fand ich echt lieb von ihr, doch andererseits konnte sie leicht trösten. Jeden Tag kam ihr Freund, der sie bald heiraten will. Er sass an ihrem Bett und hielt ihre Hände, er streichelte und küsste sie leidenschaftlich. Ich lag in meinem Bett und heulte. Warum sie und nicht ich!? Ich schnappte meine Schlaftabletten und versuchte mich umzubringen. Eine Schwester kam ausgerechnet in dem Moment vorbei, als ich die Tabletten mit einem Löffel zerdrückte und in ein Glas füllte. Sie nahm mir das Glas weg und rief einen Arzt. Dieser kam sogleich und nahm mich ganz lieb in seine Arme und streichelte mir über die Schulter. Dabei sprach er ganz sanft und einfühlsam zu mir. Ich wurde von schweren Weinkrämpfen geschüttelt. Ich sah keinen Sinn mehr in meinem Leben. Mein Freund machte Schluss mit mir, und meine Bettnachbarin wird von ihrem Freund so geliebt. Das war einfach zu viel für mich. Mittlerweile bin ich froh, dass die Schwester zufällig kam und mich vor einer Dummheit bewahrte. Ich kann mich noch an eine Schallplatte meiner Eltern erinnern, auf welcher ein Lied von einer Gitte war, dessen Titel so lautete: "So schön kann doch kein Mann sein, dass ich ihm lange nachwein". Daran sollte ich denken.
Mittlerweile ist auch die nächste Freundschaft perdu. Dieser weine ich aber keine Träne nach. Ich dachte zuerst, er wäre der richtige, doch er stand eher auf Fetisch und Bondage und wie das ganze Zeug da heisst, und ich sollte immer meine allerhöchsten Heels tragen. Na ja, besser keinen Freund als so einen. Dennoch bin ich von ihm so enttäuscht. Ich denke, dass ich nicht gerade hässlich bin, und ausserdem bin ich ja noch so jung. Ich sprach auch mit meiner Psychologin darüber, und sie half mir über das Schlimmste hinweg.
Na ja, nun habe ich einen richtigen "Roman" geschrieben, doch ich würde mich freuen, wenn es Reaktionen von euch gäbe. Jetzt habe ich keine Zeit mehr, weil ich mich gleich für die Arbeit fertig machen muss, doch ich werde vieleicht heute noch auf andere Themen eingehen, weil mich da einiges interessiert.
Liebe Grüsse
Kerstin
Per Aspera ad astra
Hoff ich zu mindest denn ich bin grad neu eingestiegen 
