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Hallo Tessa!

Stutzig hat mich gemacht, das du geschrieben hast wenn du es thematiesieren würdest, käme es zu Bruch und du wärst Schuld und im Anschluss" vielleicht versteht ihr das nicht...." .

Also direkt gesagt: Ich verstehe das absolut. Und mal plump gesagt, hätte deine Mutter ja eigentlich recht, wenn sie sagt, du hast dich  nicht einzumischen.. es ist ihr Leben. Vorschriften machen solltest du ihr auf keinen Fall, dass ernet nur böses Korn. Wenn ihr euch nicht so nahe steht, dass ein menschliches Mutter-Tochter Gespräch drin ist oder sie das als lächerlich empfindet oder es ihr peinlich ist und sie deshalb dichtmacht, kannst du leider nicht viel machen.

Letzte Möglichkeit wäre es,  jemandem, der ihr nahe/näher steht um ein Gespräch zu bitten. Wenn das auch nicht der fall ist, kannst du leider nicht helfen. das ist dann sehr hart und ein nasses stück brot, du musst es dann aber einfach akzeptieren wenn du die Konfrontation nicht eingehen kannst. Sehr viele andere Möglichkeiten bleiben da nicht. Nur solltest du dann aber auch keine Schuldgefühle haben oder daran gar kaputtgehen. Deine Mutter ist eine erwachsene Frau und letzendlich selbst für sich verantwortlich.

Ich hatte schon Umgang mit Alkoholabhängigen Menschen,im Bekannten und Verwandtenkreis. Keine ASIS oder so, Menschen wie du und ich, die normaler nicht scheinen könnten. Eine hat die Kurve bekommen, ein anderer kämpft jeden Tag seines Lebens, nicht zu viel zu trinken und wieder andere ... mussten leider ihre Konsequenzen erfahren.

Du siehst, wie solche Geschichten ausgehen, ist weniger von uns Zusehenden abhängig, vielmehr von der individuellen Person!

Liebe Grüße., ich hoffe ich konnte dir helfen und dich etwas stützen!


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