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Ich selber halte nichts von Sterbehilfe! Klar kommen jetzt bestimmt die Argumente, dass es Menschen gibt, die sterbenskrank sind und die Ärzte ihnen keine Chance mehr geben. Aber ich finde, dafür ist es zu oft vorgekommen, dass sich Ärzt selbst mit solchen Diagnosen geirrt haben. Vor allem finde ich selbst bei jahrelangen Komapatienten die Sterbehilfe in Form von Abschalten der lebenserhaltenden Maschinen nicht richtig, denn in dem Fall entscheidet ein anderer über Leben und Tod und nicht der Patient selber. Als damals die Sache mit der Amerikanerin war, war dann mal eine Frau im Fernsehen die auch jahrelang im Koma lag und kaum Chancen da waren, dass sie wieder auffwacht und die Ärzte waren sich sicher, dass wenn nur mit schwersten geistigen Behinderungen. Tja, mittlerweile ist die Frau wieder ganz gesund und hat zwei Kinder.

Ich finde es ist wichtiger, dass man auch bei Menschen die schwerkrank sind und das bewusst mitbekommen eher dafür sorgen soll, dass man ihnen das Leben noch so angenehm wie möglich macht. Und wirklich nur wenn dieser Mensch um Hilfe fleht sein Leben ein Ende zu setzen weil er vor Schmerzen nicht mehr kann und will, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. - Also in solchen Fällen bin ich dann wohl doch für die Sterbehilfe!


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