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@Binarella: Der Mann hatte Glück, nichts weiter..Aber viele haben dieses "glück" nicht und der natürliche tod setzt nicht ein. Ich sage ja nicht, stellt allen die lebenserhaltenden Maßnahmen aus, wie ich oben gesagt ist hat jeder einen anderen Fall den man individuell beurteilen muss..


Übrigens, du sprachst von natürlichen Lauf. Genau das hat deine Beispielfamilie getan. Die Maschinen, die seinen Körper am Leben gehalten haben, waren keine Natur! Sie abzuschalten war quasi es der Natur zui überlassen!!!


Wer entscheidet wann ein Leben endet? Niemand sollte es, aber man muss harte Entscheidungen treffen, immer!Wenn jmd physisch und psychisch nur noch leidet, ohne jegliche Überlebenschance (MeinungEN objektiver Ärzte/Menschen), dann sollte man schon Sterbehilfe leisten. Bei Tieren ist es gängige Praxis, es einzuschläfern aber verbietet es unsere Humanität wirklich, einem Menschen Sterbehilfe zu leisten? Sollen wir stattdessen zusehen, wie er voll gepumpt mit Schmerzmitteln dahinvegetiert, bis auch die Chemie am Ende ist und er elendich stirbt? Ich denke nicht!


P.S. Komapatienten sind denke ich nochmal ein sehr anderer Fall...Aber sie es so: Wenn ein Mensch über Monate lang keine höhere oder spontane Hirnfunktion hatte, keine Reize mehr wahrnimmt oder Reflexe besitzt, dann ist er klinisch tot..Da ist er weniger Mensch, vielmehr Organismus..Ihn mit allem vollzupumpen was die Chemie bietet bis der Kreislauf zusammenbricht??Nein, das finde ich nicht human..Dann lieber warten und hoffen, aber an einem bestimten Punkt einen Schlussstrich ziehen...


Lisa


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