Ich glaube die körperlichen Entzugserscheinungen hat man ja schnell durch, was bleibt ist der psychische Druck, den man dann in einigen Situationen ausgesetzt ist. Der hält sehr lange an. Wichtig ist mal die Entzugserscheinungen minimieren zu können, für die Restlichen Situationen in dem dann der psychische Druck kommt, wo man wieder Rauchen möchte, muss man sich dann spezielle Taktiken zurechtlegen. Aus diesen Situationen muss man dann raus, dann sollte auch der Druck nachlassen.
Rauchen ist immer noch viel zu positiv konnotiert. Die gesundheitlichen Folgen sind zu abstrakt. Da kann man sich noch denken, bin noch jung, trifft mich eh nicht,... Dazu verbindet man dann das Rauchen mit positiven Dingen: Entspannung, Mittel gegen Stress, man raucht in Gesellschaft,... In diesen Situationen denkt niemand über die Gesundheit nach, die Kosten, sein Umfeld,...
Dazu kommen noch die ganzen anderen Produkte. Die sollen dem ein noch besseres Image verpassen. Da sollte man auch schauen, dass es nicht ausufert. Die Zahl derer, die Dampfen etc. nimmt ja leider auch zu. Und gerade bei Jugendlichen.