Kinder und Haustiere

Oma Charlotte

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12 Februar 2007
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Berlin
Ich bin ja nun Mutter von 4 Kindern. Und die waren ja auch mal klein.
Und da ergab es sich das jedes Kind auch Haustiere haben wollte.
Wir hatten alles. ( außer Katzen)
Vögel, Fische, Mäuse, Meerschweine, Hamster, Hund. Hase.

Ist ja auch gut für die Entwicklung der Kinder wenn sie Verantwortung übernehmen.
Wenn sie sie dann auch übernehmen.

Meistens blieb es dann doch an mir oder dem Vater der Kinder hängen, weil die armen Kreaturen sooo leid getan haben.
Nicht das sie die Tiere nicht gefüttert und sauber gemacht hätten.( Das war ja nun ihre Aufgabe und da habe ich auch drauf bestanden.) Das nicht. Aber das alleine macht ja so ein Tier auch nicht glücklich.
Wie haltet ihr das so?
 
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Als wir Kinder waren, hatten wir auch einen halben Zoo zuhause. Am Schluss sah es auch so aus, dass meine Mutter die ganze Arbeit hatte. Allerdings hat mir nur ein Hase gehört und um den habe ich mich auch sehr viel gekümmert, der war fast schon wie ein kleiner Hund.
Anfangs hatten wir einen Hamster, der war dann aber langweilig, weil er nur nachts wach war. Dann hatten wir Vögel, waren aber dann auch doof, weil man die nicht streicheln konnte usw.
Ich finde schon auch, dass Tiere für die Entwicklung von Kindern wichtig sind, aber ich denke sie sollten schon ein bestimmtes Alter haben, in dem sie verstehen, was es heißt Verantwortung für ein Lebewesen zu haben. Vielleicht sollte man sich als Eltern, wenn man nur dem Kind zuliebe sich ein Tier holt, gründlich überlegen ob man selber auch bereit ist, die Arbeit und Verantwortung zu übernehmen, falls die Kinder das Interesse daran verlieren.
 
Wir haben auch einen halben Zoo, der
"natürlich, selbstverständlich, ist ja logisch, von wem sonst"
von mir versorgt wird,
Es kümmert sich wirklich kein anderer darum.
Und wenn ich nach einem 13 Stunden Tag wieder zu Hause bin,
muss ich oft erst "Malleur" wegputzen,
weil Töchterchen vergessen hat, das wir noch einen Hund haben...
:a0549
 
Hrhr... meine Schwester wollte alles Mögliche...

erst warens Meerschweinchen... dann Kaninchen... dann einen Hund... und schließlich noch Fische^^

Inzwischen ist sie ausgezogen und das einzige Meerschweinchen, das noch übriggeblieben ist, der Hund und die Fische hängen alle an meiner Mutter xD

Naja um den Hund kümmer ich mich auch ein bisschen, aber sonst... tjaaaaa wers erlaubt hat den Schaden
 
Mein jüngster wollte unbedingt ein Kaninchen haben.
Ich habe gesagt, erst will ich sehen , ob du konstant bei der Pflege bleibst. Du darst dir eine Pflanze aussuchen und die pflegen. Ist sie nach einem Jahr nicht eingegangen, bekommst du ein Haustier.
Er hat kein Haustier.
Wenn selbst Kakteen eingehen, sagt das doch alles, oder?
 
Also meine Tochter hat zwei Nager und klar sauber tu ich die selber noch, weil sie dafür noch zu klein ist, aber sie geht ständig hin, streichelt sie, gibt Ihnen was zu fressen, sammelt Löwenzahn usw.
ich kann mich nicht beklagen!
Ich hab ihr aber auch von Anfang an gesagt, daß die versorgt werden müssen und Zuneigung brauchen und es klappt!
 
AW: Kinder und Haustiere

Wir haben schon immer Haustiere und nicht nur der Kinder wegen, sondern weil wir sie mögen. Anfangs Kaninchen, Meerschweinchen, dann kam irgenwann als die Kidies nicht mehr so klein waren noch ein Hund dazu.
Ich fand es schon immer wichtig, dass Kinder auch mit Tieren groß werden, natürlich muß man selbst da schon ein Auge drauf haben. Man muß aber schon selber daran Spaß haben.
Heute haben wir 2 Hunde, die wir auch fast überall mitnehmen. Unser jüngster Sohn ( mein Stiefsohn) wohnt ja erst seit den Sommerferien bei uns und ihm tun die Hundis, vor allem unser jüngerer Hund, so richtig gut. Heute beginnt er einen Agilitykurs mit dem Hund,das ist Hundesport, gefällt bestimmt beiden gut:a0142
 
AW: Kinder und Haustiere

Mein Bruder und ich, wir hatten niemals Tiere.
"Ihr seid doch so faul, ihr kümmert euch eh nicht um die Viecher", ham unsere Eltern immer gesagt :(

Zeitlebens haben wir uns eine Katze gewünscht. Wir hatten beide immer Tränen in den Augen wenn wir irgendwo Katzen gesehen haben, sind jeder Katze hinterhergelaufen, sind nur zu irgendwelchen Bekannten oder Verwandten mitgefahren, weil die eine Katze hatten.

Ich werde irgendwie ganz traurig wenn ich daran zurückdenke. :/

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Kinder schnell ihr Interesse verlieren. Aber ich denke, da ist es wie mit Spielsachen. Man sollte ein Kind ein wenig zappeln lassen und ihm nur dann etwas größeres kaufen, wenn es dieses Dings wirklich schon seit etlichen Monaten haben möchte. Man sollte nicht sofort springen, nur weil das Kind spontan auf etwas Lust hat. Wenn das Kind aber wirklich schon seit Monaten, vielleicht seit fast einem Jahr ein Kaninchen haben möchte, dann kann man es doch langsam an das Thema heranbringen. Ihm erklären, was alles zu tun ist und vielleicht auch mal im Tierheim Tierchen streicheln gehn? Und ihm sämtliche Illusionen nehmen, natürlich. Ein Hamster zum Beispiel ist kein Spielgefährte sondern schläft den ganzen Tag und rennt nachts ein bisschen rum.

Aber wenn zwei Kinder 18 bzw. 14 Jahre lang ständig den Wunsch äußern, eine Katze haben zu wollen, dann sollte man schon irgendwann nachgeben, oder?

Bin ja seit ein paar Monaten jetzt im Haus von meinem Freund und seinen Eltern und die haben zwei Kaninchen, ein Meerschweinchen, einen Hamster, 2 erwachsene und etwa 30 Baby-krebse, Fische, eine Schlange, fünf Wellensittiche... Und ich spüre richtig, wie mir das Herz aufgeht, wenn ich die Tierchen füttere. Wie sie sich einfach nur ganz ehrlich über den Salat, das Obst, die Körner freuen. Da freue ich mich selbst ganz doll :) Und es ist so schön die zwei Kaninchen zu streicheln und hoppeln zu sehen.
Ich wünschte, ich hätte diese Freude schon als Kind spüren dürfen. Vielleicht wäre ich dann nicht so ein einsames, trauriges Kind gewesen.

Auch bei meinem Bruder merke ich es richtig. Seit ein paar Monaten wohnt er mit unserer Mutter bei ihrem neuen Lebensgefährten und der hat etliche Tiere, er züchtet auch Hunde. Und mein Bruder ist da ziemlich mit eingebunden, kümmert sich mit um die Hunde, füttert sie, spielt mit den Welpen. Mein Bruder und ich, wir hatten keine schöne Kindheit und sind beide etwas angeschlagen, psychisch. Aber wenn er von den Hunden und den süüüüüüßen Welpen erzählt, hört er sich an wie ein kleines Kind das einfach nur ehrlich glücklich ist. Das ist so schön :)

Tiere SIND wichtig für ein Kind. Davon bin ich überzeugt.
 
AW: Kinder und Haustiere

Ich muss sagen meine Kinder haben bis jetzt erst 1 mal nen wunschnach einer Meersau geäussert.
Denn wunsch werde ich aber nicht erfühllen.Da wir aus meiner sicht genug Tiere haben.
Und für son Meerschweinchen ist kein Platz da.

Meine Mädels sind hier reingeboren,mit Tieren.
Wir hatten halt schon immer Katzen und nen Hund.Und ich denke das sich das bei uns auch nie ändern wird.

Meine Kinder haben aber nu die aufgabe,den Tieren jeden Tag Futter und frisches Wasser zu geben.Was sie auch gerne machen,und auch noch nie vergessen haben.
Genau so möchte ich das sie 1mal die Woche das Katzenklo machen.
Die restlichen Tage mache ich es.
Und ich kann wirklich nicht klagen.

Ja ich finde Tiere sind wichtig für Kinder.
 
meine mutter war schon immer total tierlieb usw. wir hatten von anfang an hund, kaninchen, meerschweinchen, schildkröten. und dann kam noch ein pferd dazu und noch mehr ponys und katzen und jetzt auch bartagamen. die meiste arbeit blieb immer an meiner mutter bzw an meinem opa hängen da die die meiste zeit zuhause sind.
bei uns is es jetzt mittlerweile so dass mein opa sich um die nager kümmert, meine eltern um die pferde (im sommer oft ich), und um unseren hund und die katzen meine mutter und ich. morgens geht sie mitm hund und füttert die katzen, mittags ich oder mein freund, und abends geh auch ich mitm hund und fütter hund und katz. die bartagamen gehören mir allein und um die kümmer ich mich natürlich auch dementsprechend jeden tag :)
die nager (mittlerweile nurnoch 1 meerscheinchen und ein kaninchen) halten wir im garten in einem rundum umzäunten gehege wo sie tag und nacht rein und raus können wann sie wollen :)
 
achja, meine mutter is tagesmutter und lernen dann auch gleich schon mit 2 oder 3 jahren den richtigen umgang mit den tieren. zb den hund nur streicheln wenn er selbst herkommt und ansonsten in ruhe lassen, sanft streicheln und nicht brutal usw :) und die kinder freuen sich auch jedes mal sehr wenn eine katze zu ihnen kommt und sie sie streicheln dürfen :)
ich find schon dass es wichtig is dass kinder den richtigen umgang mit tieren früh lernen, ist auch gut fürs selbstvertrauen usw denk ich :)
 
Das Aufwachsen mit Tieren ist ein wichtiger Aspekt für einen herranwachsenden Menschen, da diese immer mit Verantwortung, Vertrauen und viel Liebe zusammenhängen.
 
Nun ja, nach einer Woche ist das Tier schon nicht mehr "neu" und nicht mehr so spannend. Deshalb bin ich im Allgemeinen gegen Tierhaltung,
v.a. wenn es sich um Hunde oder Katzen ohne Auslauf handelt. Auch Hasen und Meerschweinschen sollten in die Wiese dürfen.
 
Jeder wie Ihm lieb ist doch Gott hat die Tiere für die Natur gemacht was Sie Unserer Meinung auch brauchen.
 
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wir hatten ein hasen (12 jahre alt geworden) und ein kater.
der kleine war ja damals noch ein baby und der große 1 jahr alt hat aber gut geklappt alles. auch wenn man immer ein auge drauf haben muss
 
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