Liebe Forums-Mitglieder,
ich wünsche euch allen ein gesundes und frohes neues Jahr und hoffe, dass sich all eure Wünsche und gute Vorsätze erfüllen mögen.
Leider habe ich ein nicht so schönes Anliegen und hoffe sehr, dass mir der ein oder andere mit einem gut gemeinten Rat behilflich sein kann...
Zu meiner Geschichte: ich bin seit über 6 Jahren mit meinem Partner zusammen, mittlerweile sogar verlobt. Es ist soweit alles "wunderbar"; wir haben viele gemeinsame Interessen, ähnliche Werte und Vorstellungen vom Leben, können Spaß miteinander haben, mögen unsere Familien sehr, habe ein vollständiges gemeinsames Leben mit Wohnung, Auto, Hund und co. Alles scheint perfekt und doch beschleicht mich seit einigen Monaten dieses ungute und nagende Gefühl, dass etwas nicht mehr so ist, wie es mal war...
Ich bin mir sehr sicher, dass dies alleine von mir ausgeht, denn mein Partner ist so lieb zu mir wie eh und je. Er liest mit jeden Wunsch von den Augen ab und macht alles in seiner Macht stehende möglich, um mit jedweden Gefallen zu tun. Es sagt, dass er mich noch genauso verliebt in mich ist wie am ersten Tag und mich über alles liebt... Und jedes mal, wenn er mir das sagt, plagt mich das schlechte Gewisen, da ich ihm das nicht (mehr) ehrlich erwidern kann. Ich bin nicht mehr verliebt... ich weiß nicht mal mehr, ob ich ih noch wirklich liebe... Ich weiß, dass er mir viel bedeutet, aber ich empfinde nicht mehr diese tiefen und innigen Gefühle.
Unsere Beziehung war von Anfang an keine leichte, da vor allem er beruflich und gesundheitlich mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Er leidet an Depressionen und Burn-out und mit allerlei daraus resultierenden körperlichen Beschwerden. Ich kann mich kaum an einen Tag erinnern, an dem er nicht über etwas zu klagen hätte. Zu Beginn habe ich mich voll "reingehängt" und alles mögliche versucht und getan, um ihm zu helfen und ihm das Leben zu verbessern. Aber nach einigen Jahren habe ich erkannt, dass ich ihm nur begrenzt helfen kann und habe ihn mehrfach gebeten, sich professionelle Unterstützung zu holen. Ich habe ihm sogar Termine bei Therapeuten und Psychologen gemacht, doch nach zwei Terminen hieß es immer wieder: "Bringt doch auch nichts...!"
Sein ganze Situation hat ihn zu einem sarkastischen und hoch-böse-ironischen Menschen gemacht, was mir sehr weh tut. Dies geht soweit, dass das einzige woran er wirklich glaubt unsere Beziehung ist. Er hat kaum Freunde, das er oft enttäuscht wurde und fast Freundschaften meidet, und somit bin ich neben seiner Familie, das einzige woran er hängt.
Sex haben wir schon seit drei Jahren nicht mehr, was ich zu Beginn auf mich geschoben habe... sexuelle Unlust, eventuell Hormon bedingt... doch heute denke ich, dass es doch mit ihm und seiner ganzen Verfassung zu tun hat... Ich vermeide allzu zärtliche Berührungen... Ich mag es einfach nicht mehr...
Und nun habe ich dazu diese starken Gefühle und weiß nicht wohin damit... Ich habe Angst mit ihm darüber zu sprechen, da ich befürchten muss, dass er in ein nie enden wollendes tiefes Loch fällt und sich vielleicht noch etwas antut...
Auf der anderen Seite fühle ich mich schlecht, da ich nicht offen und ehrlich zu ihm bin und behandle ihn teilweise ungerecht, da ich oft schnell böse und genervt mit ihm werde...
Ich weiß ehrlich nicht, was ich machen soll und wie ich die Situation lösen kann... Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht vorschnell und könnt mir vielleicht einen Rat geben...
Vielen Dank und liebe Grüße!
ich wünsche euch allen ein gesundes und frohes neues Jahr und hoffe, dass sich all eure Wünsche und gute Vorsätze erfüllen mögen.
Leider habe ich ein nicht so schönes Anliegen und hoffe sehr, dass mir der ein oder andere mit einem gut gemeinten Rat behilflich sein kann...
Zu meiner Geschichte: ich bin seit über 6 Jahren mit meinem Partner zusammen, mittlerweile sogar verlobt. Es ist soweit alles "wunderbar"; wir haben viele gemeinsame Interessen, ähnliche Werte und Vorstellungen vom Leben, können Spaß miteinander haben, mögen unsere Familien sehr, habe ein vollständiges gemeinsames Leben mit Wohnung, Auto, Hund und co. Alles scheint perfekt und doch beschleicht mich seit einigen Monaten dieses ungute und nagende Gefühl, dass etwas nicht mehr so ist, wie es mal war...
Ich bin mir sehr sicher, dass dies alleine von mir ausgeht, denn mein Partner ist so lieb zu mir wie eh und je. Er liest mit jeden Wunsch von den Augen ab und macht alles in seiner Macht stehende möglich, um mit jedweden Gefallen zu tun. Es sagt, dass er mich noch genauso verliebt in mich ist wie am ersten Tag und mich über alles liebt... Und jedes mal, wenn er mir das sagt, plagt mich das schlechte Gewisen, da ich ihm das nicht (mehr) ehrlich erwidern kann. Ich bin nicht mehr verliebt... ich weiß nicht mal mehr, ob ich ih noch wirklich liebe... Ich weiß, dass er mir viel bedeutet, aber ich empfinde nicht mehr diese tiefen und innigen Gefühle.
Unsere Beziehung war von Anfang an keine leichte, da vor allem er beruflich und gesundheitlich mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Er leidet an Depressionen und Burn-out und mit allerlei daraus resultierenden körperlichen Beschwerden. Ich kann mich kaum an einen Tag erinnern, an dem er nicht über etwas zu klagen hätte. Zu Beginn habe ich mich voll "reingehängt" und alles mögliche versucht und getan, um ihm zu helfen und ihm das Leben zu verbessern. Aber nach einigen Jahren habe ich erkannt, dass ich ihm nur begrenzt helfen kann und habe ihn mehrfach gebeten, sich professionelle Unterstützung zu holen. Ich habe ihm sogar Termine bei Therapeuten und Psychologen gemacht, doch nach zwei Terminen hieß es immer wieder: "Bringt doch auch nichts...!"
Sein ganze Situation hat ihn zu einem sarkastischen und hoch-böse-ironischen Menschen gemacht, was mir sehr weh tut. Dies geht soweit, dass das einzige woran er wirklich glaubt unsere Beziehung ist. Er hat kaum Freunde, das er oft enttäuscht wurde und fast Freundschaften meidet, und somit bin ich neben seiner Familie, das einzige woran er hängt.
Sex haben wir schon seit drei Jahren nicht mehr, was ich zu Beginn auf mich geschoben habe... sexuelle Unlust, eventuell Hormon bedingt... doch heute denke ich, dass es doch mit ihm und seiner ganzen Verfassung zu tun hat... Ich vermeide allzu zärtliche Berührungen... Ich mag es einfach nicht mehr...
Und nun habe ich dazu diese starken Gefühle und weiß nicht wohin damit... Ich habe Angst mit ihm darüber zu sprechen, da ich befürchten muss, dass er in ein nie enden wollendes tiefes Loch fällt und sich vielleicht noch etwas antut...
Auf der anderen Seite fühle ich mich schlecht, da ich nicht offen und ehrlich zu ihm bin und behandle ihn teilweise ungerecht, da ich oft schnell böse und genervt mit ihm werde...
Ich weiß ehrlich nicht, was ich machen soll und wie ich die Situation lösen kann... Ich hoffe ihr verurteilt mich nicht vorschnell und könnt mir vielleicht einen Rat geben...
Vielen Dank und liebe Grüße!