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Hallo EmiliaB, naja, zum Ändern gibt es immer was – aber das macht das Texten/Schreiben ja auch so interessant. Und ja, leider ist es oft der Fall, dass man von Verlagen oft gar keine Rückmeldung bekommt. Natürlich hängt es aber auch davon ab, welche Verlage man als Autor schreibt. Denn nur weil es ein Verlag ist, heißt es nicht, dass man dort gleich sein Buch veröffentlichen kann. Das muss natürlich auch zum jeweiligen Verlag passen. Mir war diese Herumsucherei dann auch etwas zu anstrengend, ich wollte schlussendlich nur ein professionelles Lektorat und Korrektorat, auch generell Hilfestellung beim Buchveröffentlichen haben – da habe ich mit dem Novum Verlag den passenden Ansprechpartner gefunden. Also je nachdem, was man sucht, kann man schon das Passende finden. Das heißt aber nicht, dass man als Autor sich zurücklehnen darf und glauben soll, dass ein Verlag die ganze Arbeit für einen erledigt. Wie gesagt, es war ein schönes Miteinander und ich konnte aus dem ganzen Procedere auch viel lernen.



Ich stimme dir dazu, dass ein Buch voller Fehler auch nicht Spaß macht, es zu lesen. Das Ganze kommt natürlich dann auch sehr unprofessionell rüber. Denn schließlich gibt man ja auch seinen Namen dafür her… Wer also schon mal erste Erfahrungen in der Literaturwelt gesammelt hat, hat dann auch im Anschluss bessere Chancen mit einem weiteren Buch auf dem Markt. Das muss man ganz pragmatisch sehen.



Und ja, man schreibt das Manuskript und dann geht die „richtige“ Arbeit erst los. Das hätte ich so alleine auch nicht hinbekommen. Dein Manuskript ist sozusagen die Basis, auf die man aufbaut. Denn ohne Kontakte in der Branche wäre das meiner Meinung nach auch fast unmöglich. Aber all das war ja auch mit am spannendsten. Also wenn man mal wirklich hinter die Kulissen blicken konnte.


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