Essen

lilly

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14 August 2011
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Ort
Bayern
Das Essen ist bei uns schon lang kein komunikatives Erreignis mehr, bei dem die Menschen die am Tisch sitzen im Zentrum stehen.
Es gibt, meist ärmere Kulturen, da hat diese Art von Gastlichkeit noch hohen Stellenwert. Ganz gleich womit man die Gäste bewirtet und mag es noch so bescheiden sein!

Bei uns hingegen steht das Essen selbst im Mittelpunkt oder aber wir achten überhaupt nicht wie wir uns ernähren.
Wir essen aus Zeitvertreib, aus Frust, aus Lust, selbst wenn wir keinen Hunger haben.

Längst ist bekannt das zwischen Nahrung und körperlicher Gesundheit ein Zusammenhang besteht. Die Wechselwirkung von Ernährung und Psyche wurde erst später (wieder) entdeckt.
Früher hieß es "Fisch macht klug" und "ein voller Bauch studiert nicht gern"
und wir tun Omas Weisheiten gerne ab.
Forschungen haben ergeben das der Fisch wegen der Omega 3 Fettsäuren ein wahres Kopfwundermittel eine Art Öl fürs Gehirn ist.
Wie wir wissen ist Omega 3 nicht nur in Fisch enthalten sondern auch im Wildbret, in Ölen.

Ständiges Vollegefühl behindert das körpereigene Serotonin das für das "Glückshormon" zuständig ist. Ausreichende Zufuhr von Omega 3 kann milde Depressionen heilen!
 
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Das klingt sehr interessant, vor allem weil ich eine Zeit lang mal Psychologie studiert habe (VOR den Kindern) und dort überhaupt niemals auf Ernährung eingegangen wurde, obwohl es ja anscheinend so wichtig ist.
Ich glaube ihc werde mit das mit dem Fisch mal zu Herzen nehmen.
 
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