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käme jetzt darauf an, wie viele da eigentlich tatsächlich befragt wurden. Und man darf nicht vergessen das die gegebenen Antworten nicht unbedingt stimmen müssen ( wer will das auch nachprüfen? ) und von daher solche Befragungen eher " Fragwürdig " sind, bzw. fragwürdige Ergebnisse aufzeigen.
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Zum Fremdgehen gehören immer zwei. Von daher ist es fast schon logisch das es nicht einem Geschlecht alleine zuzuschreiben ist.
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Ich denke das es die gesamte Einstellung an sich ist, die dazu führt das man es in seinem Leben selten mit nur einem Partner zu tun hat und das man sozusagen zwischen den Moralvorstellungen feststeckt die einem auf der einen Seite ewige Liebe bis in den Tod mit einem Partner " vorgeben " und auf der anderen Seite die eigene Lust und Neugier und die nicht mehr ganz so fest sitzenden Moralvorstellungen.
Da es nicht mehr ganz fest das eine ist, sich aber auch nicht traut ganz das andere zu sein kommt es eben zu dieser Fremdgeherei.
Ich muss da auch gleich sagen das ich zwiegespalten bin, was dieses Fremdgehen angeht. Ich halte nichts davon einen Partner zu " betrügen ".
Andererseits ist niemand der Besitz von jemand anderem und im Prinzip kann doch jeder tun und lassen was er mag.
Das Problem ist da unter anderem die Erziehung. Man hat halt nur einen Partner zu haben und sieht oder liest das überall und bekommt es ja auch fast immer und überall vorgelebt. Und so entwickelt sich auch bei einem selbst dieses " Besitzerdenken " und natürlich spielt auch die Verlustangst eine Rolle.
Keine Ahnung welche gesellschaftliche Entwicklung das ganze noch nimmt.
Aber ich bin schon eifersüchtig und stehe so gar nicht auf fremdgehen. Ich würde es selbst niemals tun und ich würde es wohl auch niemals verzeihen können, wenn es mein Partner tun würde.
Meiner Ansicht nach sollten die Leute, die sich nicht " auf Ewig " an einen anderen Partner binden können oder wollen, doch einfach Single bleiben.
Denn so wie es verstanden wird wenn man eine Beziehung mit jemandem eingeht bedeutet das immer noch, und das auch unausgesprochen, das man nur ihm / ihr alleine " gehört "
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