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Hallo,


nun ist gestern passiert, was ich wohl nicht anders verdient habe.

Er möchte unsere Beziehung auf Abstand halten.

Nachdem  er nun umgezogen ist, pendelte ich 4 Wochen lang zwischen Traurikeit, Verzweiflung und Wut. Letztere war wohl dafür verantwortlich, dass ich mehrmals gemeint habe, es sei besser die Beziehung zu beenden, um dann rotzverheult ihn am nächsten Tag um Verzeihung zu bitten. Er war immer heilfroh, hat Vorschläge und Lösungen gesucht, die uns beiden gerecht werden, ohne mich aber zu Entscheidungen zu zwingen. Ihm ist wichtig, dort als Wissenschaftler Fuß zu fassen und kann nur eins nach dem anderen. Er liegt mit seinen Einschätzungen nahezu immer richtig, und ich weiß, er wäre damit derzeit überfordert, wenn wir beide mit meinen KIndern jetzt zusammenziehen würden.


Er will mich aber weiter an seiner Seite wissen (denk bitte nicht an die Floskel "wir bleiben Freunde", so ein Maulheld ist er beileibe nicht.

Will sich mit mir austauschen können und sehen...aber mehr könne er mir derzeit nicht mehr geben. Er will nicht dafür weiter verantwortlich sein, dass ein Mensch seinetwegen leide.

Was aus uns mal wird, weiß er nicht. "Die Karten werden im Himmel gelegt"


Da habe ich das Großmaul richtig eins auf die Fresse gekriegt, habs wohl nicht anders verdient.


Vorhin habe ich ihm geschrieben: Gestern ist die Tür, die uns verband zugefallen. Ich habe versucht, dir durch einen Spalt meine Hand zu reichen. Ich zieh sie nicht zurück.


Was würdet ihr tun?


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