Lehrerproblem-Brauche Rat!

Rätsel

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im Süden
Meine Tochter(16) besucht die 6.Klasse eines Gymnasiums.
Sie ist eigentlich eine sehr gute Schülerin, doch hat sie seit dem vorigen Jahr eine Englisch bzw. Geschichtsprofessorin, die die Schüler ständig erniedrigt. Ihre verbalen Entgleisungen sind kaum auszuhalten!!!! Über Weihnachten musste die Klasse 5 Texte und 24 Sachfragen zu einem Buch bearbeiten, das Schularbeitenthema war.
Einen Tag vor der Schularbeit bekam meine Tochter die Arbeit erst zurück und konnte sich dafür auch nicht mehr vorbereiten. Die Professorin meinte ,das das lächerlich sei da meine Tochter sie diesbezüglich ansprach. Außerdem verkündete sie der Klasse sie sollen sich eine Charakterisation über Königin Victoria gut anschauen.
Schularbeitenstoff haben sie nicht bekommen und Aufgabenstellung war dann letztendlich besagte Arbeit über Weihnachten. Und nach der Schularbeit sagte sie zur Klasse: "Gell ihr habts geglaubt eine Charakterisation kommt!" mit einem Grinsen im Gesicht
Ich könnte bereits ein Buch füllen niemand traut sich etwas sagen und ich würde meine Tochter gerne in ein anderes Gym geben aber zwei Jahre vor der Matura? Weiß jemand einen Rat?
 
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die dame hat wohl ein problem mit sich selber. da kannst du als mutter nur ganz fest hinter deiner tochter stehen und ihr klar machen, dass das verhalten der lehrerin nocht in ordnung ist.

ich würde mich an deiner stelle mit anderen eltern aus der klasse zusammen tun und gegen sie angehen. ein gespräch bei dem direktor beantragen und ihm schildern, wie sich die lehrerin verhält.

hört sich echt schlimm an.

viel erfolg!
 
mhh ich bin 17, 11. Klasse, dh hab auch noch zweieinhalb Jahre

dass man Übungen einen Tag vorher zurückbekommt, ist hier normal... wir sind schon froh, wenn wir überhaupt was zum Üben kriegen, normalerweise läuft das vor allem in den Sprachen so: "Test läuft wie immer, wer Englisch (Französisch) jetzt noch nicht kann, braucht auch nicht mehr zu üben"

das find ich jetzt nicht so hart

aber natürlich sollten "verbale Entgleisungen" nicht vorkommen
ich würde dir allerdings empfehlen, dich nicht einzumischen

das müssen schon die Schüler selbst machen... mit 16 sollte man sowas selber regeln können (betrifft ja die ganze Klasse)

erst mit der Lehrerin selbst reden
dann zum Rektor
und wenn das alles nichts hilft, können sich die Eltern einschalten
vorher nicht
 
erst mit der Lehrerin selbst reden
dann zum Rektor
und wenn das alles nichts hilft, können sich die Eltern einschalten
vorher nicht
Ich seh das genauso. Kann aber nicht verstehen, warum noch nichts unternommen wurde. Da diese Lehrerin ja schon einige Zeit in der Klasse unterrichtet. Wie sehen es die anderen Eltern. Gibt es keine Elternsprecher? Wenn ja, habt ihr mit ihnen geredet?
Ich arbeite selber in einer Schule und bin entsetzt, wenn ich so etwas höre.
Die Schüler haben ja auch einen Klassensprecher. Da diese Lehrerin ja nicht nur in dieser Klasse unterrichtet, sollte sich der Klassensprecher auch mal mit dem Schulsprecher treffen.
Hast du dich vielleicht vertippt in Bezug auf Alter und Klasse deiner Tochter? Mit 16 Jahren besucht man normalerweise die 9. oder 10 Klasse.
Da sollte man auch noch unterschiede machen. In der 6. Klasse sollten sich die Eltern eher einmischen, wie in der 10 Klasse.
Ich hoffe, das ihr bald von dieser Lehrerin befreit werdet.
 
@flotte socke
Rätsel schrieb:
Meine Tochter(16) besucht die 6.Klasse eines Gymnasiums.
Rätsel meint sicher 6 Jahre Gymnasium+4 Jahre Grundschule = 10. Klasse. :wink:
Ansonsten wär die Tochter ziemlich oft sitzen geblieben...


@Rätsel
Denke auch, das Problem sollte möglichst schulintern gelöst werden. Kann die Klasse eine neutrale Verbindungsperson zwischenschalten? Erfahrungsgemäß laufen dann die Gespräche sachlicher und weniger emotional ab.
Die Klasse meiner Tochter hat sich in so einem Fall mal Hilfe von den Vertrauenslehrern und den Streitschlichtern geholt.
 
Schule

Die 6. Klasse Gymnasium ist in Österreich das was bei uns die 10. Klasse ist (Grundschulzeit wird mitgezählt).
Lehrerwillkür gibt es immer wieder und ich durfte es damals auch hautnah an meiner Person miterleben - und nicht nur ich...
Erfahrungsgemäß nützen Beschwerden nicht viel. Besser ist es, mit der Lehrkraft zur Sprechstunde oder zum Elternsprechabend ruhig und sachlich und freundlich zu sprechen. Es sollten beide Eltern erscheinen. Meine Eltern haben das immer so gemacht. Ganz falsch ist es, Lehrkräfte verbal niederzumachen; dann rächen sie sich noch mehr zu Lasten der Schülerin. Den Rückhalt der Schulleitung haben sie meistens.
 
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Beschwerden nützen leider nichts. Manche Eltern waren in der Sprechstunde. Das Ergebnis der Schüler wird vor der Klasse erniedrigt. z.B: "Ich hoffe es is dir so angenehm, nicht dass sich deine Eltern wieder herbemühen müssen. Und bitte besorg dir ein Wörterbuch mit Bildern aber eins auf deutsch, denn hier liegt dein Problem."
Jeder ist froh wenn er durch ist und wenn meine Tochter was sagt, fallen ihr alle in den Rücken und es ist e alles nicht so schlimm. Wenns so weiter geht wird es diese Klasse nächstes Jahr nicht mehr geben.
Von 19 Schülern müssen voraussichtlich 6 wiederholen, davon 4 in Englisch. (trotz Schwerpunkt Mathe, Chemie, Physik)
Der Klassenvorstand macht immer wieder mut aber ändern wird sich nichts.
 
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