Patchwork-Family

lilly

Well-Known Member
Registriert
14 August 2011
Beiträge
220
Ort
Bayern
Hat jemand Erfahrung mit so einer richtigen zusammengewürfelten Familie puncto Psyche usw. was sollte man beachten.
Ich will absichtlich nicht mehr schreiben darüber weil ich mal sehen will was da so kommt!
 
Werbung:
Anscheinend kommt nix :)

Dann antworte ich Dir doch mal.

Ich hab eine solche Familie, zwar nicht riesengroß, aber es geht.

Bei uns klappt alles soweit!

Hab 3 Stiefgeschwister dazu bekommen und wir verstehen uns prächtig - es ist so als wären wir zusammen aufgewachsen :)
Kommt aber wohl selten vor so wie ich das mitbekommen habe,.
Ich selbst hab keine Geschwister kam also als "verwöhntes" Einzelkind in die bestehende Familie :)
Aber da meine Mama mich ja gut erzogen hat (teilen etc...) war das keine Schwioerigkeit und als sie meine Klamotten damals sahen und meine Musik hörten, Vorlieben kennen lernten, war ich aufgenommen :)

Könnte auch daran liegen das ich die Älteste bin ;)
 
- das hört sich toll an ...ihr seid also immer zusammen du und deine "Geschwister" ?

-bei uns ist es so das mein Sohn ( er is übrigens der ältere ;)) mit uns lebt und die Tochter von meinem Mann kommt alle zwei Wochen am WE und das gibt meist Probleme... da kann man noch so einfühlsam sein man bekommt immer eine drauf ganz egal wie oder von wem...ich bin bei weitem kein Mensch der nix aushält (bei Gott nicht:rolleyes:) aber ich hab schon immer spundes wenn das besagte WE bevorsteht ....ich denk es ist kein Kindproblem vielmehr das Problem einer Frau die es nicht erträgt oder nicht verstehen will das das Leben nach einer Trennung so normal wie auch nur geht weitergehen sollte und das Kind damit beeinflusst!
Nur was können wir nun tun ???????????????
 
poah schwierig ,als der Papa nach der Trennung eine neue Frau hatte kein Problem,auch das neue Baby kein Problem,erst als sie schlecht über mich zu reden begann( eifersüchtig auf mich !!)wars aus mit lustig und mein Sohn trifft sich nur mehr mit Papa,...also voll der Meinung dass die Frauen/Mütter da Öl ins Wasser schütten,...NIX kann man machen warten bis die Kinder gross sind und selbst entscheiden ,oder mal direkt nachfragen ohne tamtam
 
- ja ich denk auch das das Kind das nicht auseinanderhalten kann und es deshalb selbst mit einem nicht grad tollen Gefühl zu uns kommt ...sie mag mich zwar aber trotzdem stehe ich ja zwischen den beiden und das macht im inneren diesen Kindes es nicht einfacher, ich sag immer zu meinem Mann es ist wichtig das er auch immer für sie da is wenn sie da ist und nicht nur anwesend (ihr versteht?) dann is aber auch wieder das Problem dass mein Sohn das ja auch mitbekommt wenn die Spinnereien los gehen und mal ehrlich wenn wir da dann mittun sieht der doch aha das kann ich doch auch !!!!!!!!!!!! Ich hab das Gefühl das das Kind selbst weiß das das nicht gut ist und immer weniger kommen wird was einerseits sehr schade ist, für den Vater natürlich sehr (weil im Gegensatz zu anderen Väter wäre er ein ganz toller) und andererseits aber um bei der Wahrheit zu bleiben Alles es einfacher macht.
 
...ich dachte immer es gibt so viele Patchworkfamilien ....anscheinend läuft bei denen immer alles glatt - echt zu beneiden :rolleyes:
 
Werbung:
Schon älteres Thema, antworte trotzdem mal.
Ich habe eine Schwester, meine Mutter hat vor Jahren einen Mann kennengelernt, der 3 Kinder hat.
Ich war damals schon ausgezogen, meine Schwester aber noch zu Hause.
Unsere Eltern zogen ruck zuck zusammen, anfangs kamen die Kinder nur zu Besuch, bis die Älteste dann meinte, bei Mama und ihrem Vater einzuziehen.
Es gab aber nie Probleme, meine Schwester und sie verstanden sich gut.
Inzwischen sind sie auch seit 10 Jahren verheiratet und keinem von uns hat das geschadet.
Wir haben untereinander ein sehr warmes und gutes Verhältnis. Inzwischen ist ja bei beiden Seiten die nächste Generation da und bei Familienfeiern ist immer gut was los.

Ich bin jetzt selber in der Situation, habe eine 12j. Tochter aus meiner geschiedenen Ehe, mein zukünftiger Mann hat ebenfalls 2 Kinder aus 1. Ehe.
Da sie über 500km weit weg wohnen, sind die dann nur in den Ferien hier und meine Tochter kümmert sich rührend um die Tochter ( 2 Jahre jünger als sie selber), so dass ich sagen würde, sie ist sogar ein Vorbild geworden.
Klar ist es, wenn die Beiden hier sind, nicht einfach, vor allem, da er sie so selten sieht, ist mein Liebster schon oft sehr nachgiebig, was auch schon Streit zur Ursache hatte.
So denke ich, wir Erwachsenen haben damit eher ein Problem als die Kinder!!

Die Kinder von uns Beiden haben den Anderen sofort akzeptiert, auch wenn die Mutter seiner Beiden sehr hartnäckig und teilweise sehr übel dagegengearbeitet hat/arbeitet.
Kinder sind zum Glück offen und meist sehr unkompliziert.
 
Zurück
Oben