gleichbehandlung

Rätsel

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im Süden
heute morgen las ich einen offenen brief an die bundesregierung wegen der sich extrem ausweitenden finanzkrise...der leser forderte als kleinstunternehmer unterstützung von der regierung...er empfindet es als ungleichbehandlung und benachteiligung wenn der staat große unternehmungen und institutionen finaziell stärkt und ihn außer acht lässt


wie seht ihr das? hat der kleinstunternehmer nicht auch finanzielle unterstützung verdient?
sollen große unternehmen immer wieder vom staat unterstützung unterhalten und vorallem kann man genau diese firmen, wenn es ihnen dann wieder besser geht nicht davon abhalten in billiglohnländer abzuwandern?
 
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Ich arbeite auch in einem Kleinstunternehmen und kann zwar auf der einen Seite verstehen, dass die großen Unternehmen in Engpässen unterstützt werden, da es ja um viele Arbeitsplätze geht. Finde es aber auch ungerecht, dass nur große Firmen profitieren. Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Manager und Vorstände, die ja auch schon vorher gut Geld abkassiert haben, dann auch für Ihre Fehler gerade stehen müßten, gerade auch im finanziellen Bereich dann auch zur Kasse gebeten werden müssen.
 
AW: gleichbehandlung

heute morgen habe ich im radio gehört, dass wegen der schwierigen wirtschaftslage kleinere unternehmen, keine kredite mehr bekommen und deshalb vor dem zusperren stehen!
 
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Die Kleinen sind leider (!) immer die Verlierer. Sie können sich aber auch in den seltesten Fällen ausreichen Gehör verschaffen. Da sieht das bei den Großen schon anders aus. Die haben dafür extra ihre Abteilungen für PR und so. Mir gefällt die Idee einer zeitweiligen Runterstufung der Mehrwertsteuer. Da hätten wenigstens alle was davon. Denn die angeblich geplanten Steurerleichterungen nützen auch nur denen die genung verdienen um überhaupt Steuern zu zahlen. Mancher Kleinstunternehmer gehört mit Sicherheit nicht dazu.
 
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