Gute Nacht ihr Lieben

Binarella

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14 Juni 2007
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303
Ein kleiner Gruss,
geschickt von mir,
macht sich auf den Weg zu dir.
Er trifft dich sanft und flüstert sacht:
Mach et jut
und gute Nacht.
 
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Bis demnächst ihr Lieben.:d0342

Wenn ein Stern in dunkler Nacht,
leise Deinen Schlaf bewacht,
sei Dir sicher,in der Ferne,
ist jemand,der hat Dich gerne!
 
Schlaft schön ihr Lieben



302_Mond354_1.jpg
 
Gute Nacht

Die Nachtnebel verwinden leise,
mein Auge ruht sanft auf Dir.
Zum Schutze Deines Traumesreise,
halte ich Dich stets - nah bei mir!

Der Sandmann lächelt milde,
weiss er doch, was in mir wacht.
Er ist über alles im Bilde,
kennt sich aus - mit der Herzenmacht!

Dein Atem spendet mir Ruhe,
fast ist mir - als wäre er mein.
Traumschleier steigt aus der Truhe,
gleich werd ich nah - ganz nah Dir sein!

Noch einmal streichel ich Dein Haar,
gehauchte Küsse - auf Stirn und Mund.
Du bist mein Schatz und wunderbar,
das zeigt sich nicht nur zu dieser Stund!

Ein Lächeln huscht über meine Gesicht,
während es schmiegend Deine Wangen streift.
Im Gedanken an Dich, lösch ich das Licht,
weil der Sandmann mich gleich zu Dir schleift!
 
Bin nur kurz hier, weil ich vor Müdigkeit kaum lesen kann.
Aber ein "GutNachtGruß" kommt trotzdem.
Ich umarme euch.


302_schlaf00018_1.gif
 
Gute nacht Binarella,
schlaf gut und träume etwas schönes.



Alle anderen, schlaft auch gut.
 
An den Mond
von

Johann Wolfgang von Goethe

Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.

Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh und trüber Zeit
Wandle zwischen Freud und Schmerz
In der Einsamkeit.

Fließe, fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuß,
Und die Treue so.

Ich besaß es doch einmal,
Was so köstlich ist!
Daß man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergißt!

Rausche, Fluß, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu.

Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.

Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt

Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.
 
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