Hashimoto-Thyreoiditis

AW: Hashimoto-Thyreoiditis

Ich denke auch, da Ärzte sich im allgemeinen immer weniger mit uns als Patienten auseinandersetzen aus Zeitmangel (herzlichen Gruß an die Gesundheitsreformen), daß auch mehr Eigeninitiative gefragt ist, sich zu informieren.
Sich selber mehr zum eigenen "Gesundheitsmanager" zu machen. Klar, ohne studierte Ärzte geht es natürlich nicht, aber so weiß man eben mehr für sich selber. Und kann auch auf die Ärzte dann anders zugehen.

Ich habe die Tabletten auch immer einfach regelmäßig genommen, das schon. Bis ich vor einem Jahr ich mich vermehrt informiert habe und mir das Buch auch gekauft habe.

Ich denke, ist auch ein bißchen mein Alter jetzt, mit Anfang 40, wo ich denke, doch beginne, mich massiver um meine Gesundheit zu kümmern.

Wenn der Körper jünger ist, geht man eben anders damit um und er verkraftet ja auch mehr.
 
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HalliHallo,

sooo, hab mich nun schon ein bisschen eingelesen ins Büchlein :smiley_159

Der erste Eindruck ist ganz gut, zum Teil sehr "wissenschaftlich" um sich damit auseinander zu setzen, müsste man seine Werte usw. im Kopf bzw. vorliegen haben.

Nein nein, keine Bange, Ihr habt mir in dem Sinne kein schlechtes Gewissen gemacht, sondern ich mir dann selbst :smiley_78

Im Großen und Ganzen habe ich keine Beschwerden, zumindest keine die mich sehr stark belasten würden (außer dem Übergewicht) von daher ging die Ernsthaftigkeit der Thematik an mir vorbei und ich nahm es auf die leichte Schulter. Natürlich war mir bewusst, dass dies trotzallem nicht richtig ist, aber den Gedanken schiebt man schnell wieder beiseite, gerade auch dann wenn alles läuft ...

Daher nun meine Frage an Euch: inwieweit beeinträchtigt Euch Hashi?

Welche konkreten Probleme habt Ihr damit und was hat sich seit der Behandlung oder der Einnahme der Tabletten verändert?

LG Sandra
 
AW: Hashimoto-Thyreoiditis

Hallo Sandra,
ich merke immer an meiner Atemnot das mal wieder was nicht stimmt. Oder ich habe das Gefühle das ich sehr leicht Unterzucker......essen kann man ja auch nicht immer. Das haben Problem haben wir ja wohl alle-----das Gewicht---Himmel ging das am Anfang rauf, so schnell konnte ich gar nicht von der Waage rauf und runter.Und leider ging/geht das olle Gewicht auch nicht mehr runter.Egal was ich versuche....Aktuell habe ich einen kleinen Depprischub und Haare fallen aus.
Und da ich nun weiss,das meine Knochen auch von unserem Hashi schemerzen können....gehe ich damit jedenfalls leichter um......
Kann sein das das mit der Umstellung zu tun hat....
LG Anja
 
AW: Hashimoto-Thyreoiditis

Ich habe auch immer bißchen mit der Luft zu tun, habe es aber auch auf mein Übergewicht geschoben. Wo ich das jetzt von Dir lese, Anja67, fällt mir das auch auf. Oder es ist eine Kombination von beidem. Dadurch, das ich singe (mit Technik) verbessere ich das aber, finde ich, und mit Sport, hat ja auch mit der Sauerstoffaufnahme zu tun.

Habe schnell mit brüchigen Fingernägeln zu tun, die kann ich gar nicht lang werden lassen. Mit den Knochen das kenne ich auch. Das Gefühl, unterzuckert zu sein, kenne ich auch.

Ansonsten habe ich je nachdem, wie gut ich mit den Tabletten eingestellt bin, eben die typischen Symptome von Unter- oder Überfunktion.
In der "goldenen Mitte", da geht es mir dann eben am besten, da merke ich dann die Tablettenwirkung und Lebensqualität am deutlichsten.
 
Also ich weiß, dass mir an der Schilddrüse irgendwas nicht stimmt und war auch bei mehreren Untersuchungen. Der Arzt hat irgendwas mit Autoimmunerkrankung gefaselt aber meine Hausärztin hat mir nur Jod verschrieben.
Wie kann ich rausfinden ob das wirklich dieses Hashimoti ist? Der erste Arzt ht nämlich auch was von Löchern und Zysten erzählt....
 
Hallo, @whiteangel,
der richtige Facharzt für Schilddrüsenerkrankungen aller Art und natürlich die richtige Diagnostik ist der Endokrinologe. Zunächst sollte ein entsprechendes Blutbild mit den Werten TSH, FT3 und FT4 gemacht werden und die Schilddrüse abgetastet und geschallt werden.
Dann solltest Du mit Tabletten auf Thyroxin-Basis, das ist das Schilddrüsenhormon, eingestellt werden, wenn z.B. Hashimoto vorliegen sollte.

Alles Gute und ich hoffe, Du liest dieses ;-)
 
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Du kannst eine Szinitgrafie machen, darin kann man die Knoten gut erkennen. Ich habe auch Knoten (kalte) und bin in homöopathischer Behandlung. Mein Homöopath fragt mich, was ich denn "schlucken musste" in meinem Leben und versucht, die Schilddrüsenerkrankung aufgrund einer Anamnese, in dem der Mensch als Ganzes betrachtet wird, zu heilen. Bevor Du Tabletten schluckst, würde ich das an Deiner Stelle ausporbieren, mehr dazu: http://www.praxis-breitenberger.de/seminare/hashimoto-seminar/
 
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