BellaCullen
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Mein Mann und ich sind nun seit fast 2 Jahren verheiratet und wir streiten immer öfter. Fast täglich. Ich hab einfach das Gefühl,dass er mich für einen totalen Loser hält. Wenn mir ein Missgeschick passiert,schreit er mich an. wenn ihm ein Missgeschick passiert,ist das nicht weiter schlimm. Ich kann einfach kaum was machen,was ihn zufrieden stellt. Mal ist es der Haushalt,der nicht gut genug gemacht ist,dann ist es mal,dass ich etwas kaputt gemacht habe oder mal was von alleine kaputt gegangen ist. Ich bin Schuld oder wenn nicht ich,dann meine Tochter. Normal bin ich immer der Sündenbock und ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt,mich zu trennen,doch nun ziehen wir in eine neue Wohnung,wo wir uns auch mal aus dem Weg gehen können und ich hab ihm gesagt,dass das unsere letzte Chance ist. Wenn das nicht klappt,muss er gehen. ich hab das Gefühl,dass ich langsam Richtung Depressionen gleite. Ich will mir auf jeden Fall Hilfe holen aber im Moment bin ich einfach nur überfordert,ihm wenigstens halbwegs gerecht zu werden. Er stellt so hohe Ansprüche an mich,die er aber selber nicht erfüllt. Erst hat er aufgehört,zu rauchen. Nun hat er es wieder angefangen. Er raucht auch nur Marken Zigaretten oder die teuren für über 5 Euro. Dabei geht es uns finanziell schon schlecht. Aber wo soll ich noch sparen?Ich hab weder mal Geld für mich in der Tasche,noch kann ich sonst über Geld verfügen. Neulich hat er mir erlaubt,dass ich 20 Euro im Monat Taschengeld bekommen kann. Dann brauchte ich dringend Schuhe. Die musste ich von meinem Taschengeld bezahlen. Eigentlich wäre das ja kein Problem aber es nervt mich,dass ich mir dringend notwendige Dinge nun vom Taschengeld kaufen muss. Die sch*** Glimmstengel kauft er aber vom gemeinsamen Geld. Ich könnte mal wieder echt platzen. Er macht einen Fehler und schiebt ihn mir in die Schuhe.Als ich mich dann auch noch laut beschwere,nennt er mich einfach nur peinlich. Ich wäre ja immer so peinlich und so. Ich weiß nicht,wie lange ich das noch ertrage. Ändert sich in den nächsten 3 Monaten nichts, trenne ich mich auf jeden Fall. Ich fühl mich,wie seine hässliche Alte,die für alles zu blöd ist. Er nannte mich auch schon Trottel,weil ich so tollpatschig bin. Aber das ist mehr die Unsicherheit,wieder etwas zu verbocken. Auf mir lastet der Druck,seinen Erwartungen gerecht zu werden. früher war ich die Frau neben dem Mann. Nun bin ich nur noch die frau hinter dem Mann. wir leben viel nebenher. Das hab ich auch schon angesprochen. Doch es ändert sich nichts dauerhaft.
