Kampfhunde...

tweety983

Well-Known Member
Registriert
23 Dezember 2007
Beiträge
116
Hallo!!!

da eine freundin von mir sich gerne wieder einen hund anschaffen würd und sie sich für z.b. einen dogo argentino interessieren würde, habe ich mich auch mal genauer über die sogenannte "kampfhundeverordnung" schlau gemacht.

vorab, ich bin schon der meinung das nicht jeder so einen hund halten sollen darf, aber die behandeln die tiere ja wie wenn se monster wären!!!

tut mir leid aber sowas versteh ich einfach net, ich bin der meinung das ich rein theoretisch jeden hund "scharf" machen kann. gut diese hunde haben einfach anatomische eigenschaften die dies begünstigen, aber ich glaub es "fast" genauso schlimm aus wenn z.b. ein schäferhund zubeisst, was ja nich selten geschieht.

ich bin selber mit nem hund groß geworden, aber bei nem schäferhund halte ich abstand, für mich sind diese irgendwie unberechenbar. ich will damit nich sagen das des auf jeden zutrifft.

ich kenne zwei leute die jeweils einen rottweiler haben, der ja auch als kampfhund gilt, und die beiden hunde sind sowas von liebe tiere.
wenn es zeitlich bei uns besser passen würd, hät ich schon längst selbst wieder einen hund am liebsten einen rottweiler, bordeauxdogge oder ne englische bulldogge.

was ist eure meinung???
 
Werbung:
Ich habe Respekt vor solchen Hunden, weil ich die Besitzer meist nicht kenne und ich nicht weiß, wie dieser seinen Hund erzogen hat. Ich glaube auch nicht, daß Kampfhunde von Natur aus schon gefährlich sind. Es gibt sicherlich welche, bei denen die Hemmschwelle sehr niedrig ist. Den Rest macht dann der Besitzer.
Bekannte von meinen Schwiegereltern hatten mal einen kleinen Westi. Der wurde auch durch falsche Erziehung bissig. Der Hund wurde immer, wenn er andere Leute anknurrte, von seinen Besitzern gelobt. Na, den Rest könnt ihr euch denken.

Wenn ich mir einen sogenannten Kampfhund anschaffen würde, würde ich mir auf jeden Fall sehr genau vorher anschauen wo der Hund herkommt (Haltung und auch die Hundeeltern).

lg
melli
 
Also es giebt keine Kampfhunde.

Schuld ist nur der Mensch.
Ich selber hatte einen Rotti und nu einen Schäferhund,und das sind wirklich liebe Tiere.

Mein Bruder zb,hatte 16j lang eine Bullterier Hündin.
Sie war die beste Spielfreundin meiner Kinder.


Zu bedenken wenn man sich einen Soka,anschaft das die Hundesteuern höher sind als bei anderen Hunden,meist ei Hundeführerschein und Wesenstest erforderlich ist.
Wesenstest,damit der Hund ohne Leine und Maulkorb mal toben darf....
 
Zu bedenken wenn man sich einen Soka,anschaft das die Hundesteuern höher sind als bei anderen Hunden,meist ei Hundeführerschein und Wesenstest erforderlich ist.
Wesenstest,damit der Hund ohne Leine und Maulkorb mal toben darf....

Find ich aber auch gut, bei nem "kampfhund" haste einfach allein von der beißkraft viel mehr potential, das haste einfach bei anderen hunden wie pudel oder jackrussel, etc........... nicht.

wenn man bedenkt, das es doch auch n haufen vollidioten gibt, die kampfhunde besitzen wollen... braune und anderes gesockse, is so n führerschein sehr zu empfehlen. wenn so n hund vernüftig erzogen is, isses sicher n liebes tier, bekannte von mir haben ne dobermannhündin - un die absolut lieb!
 
Christoph schrieb:
Zu bedenken wenn man sich einen Soka,anschaft das die Hundesteuern höher sind als bei anderen Hunden,meist ei Hundeführerschein und Wesenstest erforderlich ist.
Wesenstest,damit der Hund ohne Leine und Maulkorb mal toben darf....

wenn man bedenkt, das es doch auch n haufen vollidioten gibt, die kampfhunde besitzen wollen... braune und anderes gesockse, is so n führerschein sehr zu empfehlen.!

Ich weis ja nicht was du unter gesocks verstehst.....Und ich sehe hier bei uns selten braune mit SOKAS:

Meist nur Ausländer(und dann auch nur die ganz jungen 15-20j
)

Aber recht hast du die haben natürlich ne ganz andere Beiskraft.

Aber stell dir mal vor ein Baby oder kleinKind wird von nen Dackel gebissen...ist genau so schlimm....
 
Ich weis ja nicht was du unter gesocks verstehst...
Weist schon, was ich meine, leute die halt auch mit 20 ihre pubertät noch nicht vollendet haben und sich nen kampfhund zulegen als verlängerung gewisser körperteile..... und da macht dann n führerschein natürlich sinn, dass die wenigstens n bisserl ausgebremst werden.

Aber recht hast du die haben natürlich ne ganz andere Beiskraft.

Aber stell dir mal vor ein Baby oder kleinKind wird von nen Dackel gebissen...
Ja klar, aber du als elternteil kannst halt bei nem dackel oder ähnlichem besser dawischen gehen - den kannste ja einfach hochheben :lol:

davon abgesehen - du kennst dich mit hunden besser aus als ich - aber isses nicht so, das n dackel halt schnappt und wieder loslässt, während pitbulls und ähnliches sich verbeißen? oder liegt das zu 100% am training, sprich "scharf machen"?
 
Pittis und co sind schnapper,dh was sie haben wird geschnappt und gehalten...
Wären zbs mein Schäferhund zig mal zu beist,also man die Chance hätte von ihm weg zukommen...

Hier bei uns wird Leider der Führerschein nur Schriftlich gemacht..Dabei wäre Praxis besser.

Bei meinen Bruder (Freistadt Bayern)sind sie viel schärfer mit den Gesetzen.Zum Glück.

Klar kannst du einen Dackel besser vom Kindwech bekommen als einen Soka,.....


Ich finde sie solten über all die Gesätze straffer anziehn was solche Hunde betrifft.

Und wirklch jeder sollte 1 mal im Jahr zur Praxis und Theorie stunde mit seinen Hund.

Aber das sollte für alle Hunde gelten,ob dackel oder Schäferhund,Boxer oder oder oder
 
ach, ich glaube einfach, das größte problem, was sogenannte kampfhunde angeht ist die unwissenheit der leute.. bestes beispiel:
habe fotos zum entwickeln gebracht, und beim abholen schaue ich sie mir an der kasse so an, meinen kleinen im babybjörn. auf einem foto war der hund meiner mutter, ein boxer namens theo, strohdoof und tölpelhaft. da steht so ne frau neben mir, sieht das foto, sieht meinen sohn und fragt: klappt das denn mit dem kleinen und dem kamphund? :a0426
ich sag: 1. ist das ein boxer und deshalb kein kampfhund, 2. klappt das super.
da hat se doof gekuckt..

und ich glaube auch, dass es keine kamphunde gibt, sondern hunde einfach so werden wenn sie in falsche hände geraten.. vielleicht sind diese "kampfhunderassen" dafür empfindlicher.. wer weiss.. und es ist ganz einfach so, dass es aus JEDER Hunderasse gestörte oder wesensschwache tiere gibt.. amen :a0827


Euer Carlinchen :a0462
 
@ miri74: mal ehrlich, ich glaub nicht das man vor nem schäferhund weglaufen kann, und schon gar nich wenn er schon mal zugebissen hat...

ich bin der meinung man sollte eher mit dem hundehalter einen psychotest machen, der hund wird so wie er erzogen wird, und kann in dem sinn nix dafür...

und wegen dem wenn z.b. ein dackel ein kind angreift, klar bekommste nen dackel leichter weg, aber was ist z.b. mit größeren hundrassen wie mit schäferhunden, labrador oder sonstigen, ist ja egal.

wenn ich so einen hund "scharf" mach bin ich mir sicher das es ziemlich genauso endet wie z.b. mit einem pittbull.

@carlinchen: ich geb dir vollkommen recht, es ist einfach die unwissenheit der leute, eine freundin hat einen bosten terrier, sogar mit dem wurde sie des öfteren (!!) darauf angesprochen ob das denn ein kampfhund ist. das selbe ist ja auch bei z.b. englischen bulldoggen so, ui die sehen so aus und sind gleich "monster".
das fernsehen ist auch viel dran schuld, denn es werden immer nur berichte über hundebissen von "kampfhunden" gezeigt, und was ist mit den anderen???

wie gesagt, es sollte mehr der halter getestet werden als der hund.
 
wie gesagt, es sollte mehr der halter getestet werden als der hund.

Eben genau der Meinung bin ich auch - ist das nicht der Fall bei diesem Führerschein???

Davon abgesehen steigt mit Größe/Bisskraft einfach die verantwortung, aus nem yorkshire-terrier kann man kaum ne zerfleischende bestie machen :lol:

Und das das ganze von den lieben medien aufgebauscht wird stimmt ebenfalls, wir hatten 2007 4970 verkehrstote (die zahl sinkt erfreulicherweise kontinuierlich), wieviel tote hatten wir durch kampfhunde? evtl. 10? wahrscheinlich weniger.

ich muss auch sagen, das ich selber noch nie negative erfahrung mit (kampf)hunden gemachte habe - die zerfleischenden bestien kenn ich nur aus dem fernsehen :lol:

den "gefährlichsten" hund, den ich mir vorstellen kann, ist ein glücklicher goldenretriever mit ball in der schnauze :D
 
Mit 8 bin ich mal von einem großen Hund angesprungen worden. Er biss nicht zu, aber seine schmutzigen krallen bohrten sich schön tief in meine Haut, dass es tierisch blutete. Der Besitzer stand daben und lachte mich aus, weil ich weinte.

Ich bin nicht böse auf den Hund, vielleicht dachte er, ich wolle mit ihm spielen und sprang mich deshalb an? Bestimmt wollte er mich nicht verletzen, aber ich habe immer noch eine Wut auf diesen Besitzer ...

Man sollte sich mehr darum kümmern, was für Menschen sich bestimmte Tiere zulegen, anstatt die Tiere zu verurteilen.

Vor allem gewisse ungebildete, noch nicht aus der Pubertät gekommene, eine Penisverlängerung brauchende Bevölkerungsgruppen sollten ganz genau unter die Lupe genommen werden, bevor man ihnen ein Tier überlässt. Da ist es eigentlich egal, welches Tier. Ob Hund, Katze, Leguan ...
 
Vor allem gewisse ungebildete, noch nicht aus der Pubertät gekommene, eine Penisverlängerung brauchende Bevölkerungsgruppen sollten ganz genau unter die Lupe genommen werden, bevor man ihnen ein Tier überlässt. Da ist es eigentlich egal, welches Tier. Ob Hund, Katze, Leguan ...

Absolut richtig! Und gerade die schaffen sich auch gerne n kampfhund an - eher als ne mietzekatze :wink:
 
Christoph schrieb:
Vor allem gewisse ungebildete, noch nicht aus der Pubertät gekommene, eine Penisverlängerung brauchende Bevölkerungsgruppen sollten ganz genau unter die Lupe genommen werden, bevor man ihnen ein Tier überlässt. Da ist es eigentlich egal, welches Tier. Ob Hund, Katze, Leguan ...

Absolut richtig! Und gerade die schaffen sich auch gerne n kampfhund an - eher als ne mietzekatze :wink:
Aber auch nur, weil Katzen nicht sehr groß werden. Wenn die Katzenviecher größer werden würden, da wäre vielleicht was los ...


Naja, ich wollte eher darauf hinaus, dass man ihnen von vornherein keinerlei Tiere anvertrauen sollte. 8)
 
schreib grad mir einer freundin per icq, die würde gern einen pitbull haben, weil er ihr gefällt..
also keine absichten oder sonst was...
sie hat bei der zuständigen behörde mal angerufen, die haben gemeint sie kann des glei vergessen, ohne grund bekommt sie keinen. (wir wohnen in bayern)
also grund gilt z.b. wenn ma a unternehmen hat und man es durch den hund bewachen will oder so.
da frag ich mich, die hunde werden aus dem grund abgerichtet und sie stehen wieder als die bösen "monster" da, weil da mensch sie so erzieht... *anshirnlang*

ich versteh die welt nimmer...
 
Werbung:
Also es giebt keine Kampfhunde.

Schuld ist nur der Mensch.


Diese Meinung kann ich aufgrund meiner Erfahrung nicht teilen. Ich sollte mal auf einen Baby-Stafford aufpassen und hab mir nix dabei gedacht. Ich kann nur sagen, nie wieder. Der hat ständig gebissen und getobt und hatte enorme Kraft. Man konnte schon echt Angst haben vor ihm haben. Der war noch so jung, der konnte nicht verzogen sein. Der war halt einfach so vom Wesen her. Genau wie ein Löwe eben ein Löwe ist, Erziehung hin, Erziehung her.
 
Zurück
Oben