Hallo alle zusammen,
ich weiß nicht, womit ich beginnen soll. Das Thema meines Beitrages ist aber schon ziemlich aussagekräftig.
Ich habe Probleme mit meiner Psyche und immer wieder eine Woche vor meinen Tagen. Das dauert schon sehr lange, ungefähr 7 Jahre. Zum Wort bin ich 30 Jahre alt.
Zunächst waren das nur Stimmungsschwankungen, ich habe mich gereizt gefühlt. Das hat auch nicht lange gedauert, so ungefähr 1 oder 2 Tage vor meinen Tagen. Wenn ich zurückblicke, dann fällt mir auf, dass diese 2 Tage mit der Zeit zu einer Woche wurden, währenddessen ich einfach ein paar Tage lang im Bett lag, keinen Hunger hatte, depressiv wurde, sehr aggressiv meinen Verwandten und meinem Freund gegenüber war. Letztendlich habe ich meine Arbeitsstelle verloren, da ich einige Kritikpunkte von meiner Chefin nicht akzeptieren wollte. Jetzt habe ich eine neue Arbeitsstelle gefunden und vor kurzem für zwei Tage wieder ausgefallen, weil ich in der Nacht davor die ganze Zeit ohne Grund geweint habe.
Ich war schon ein paar Mal mit meinen Beschwerden bei verschiedenen Hausärzten. Die eine hat mich mit der Diagnose "Mittelgradige depressive Episode" an die Psychiatrie geschickt. Der andere Hausarzt (da ich vor kurzem umgezogen bin) hat mir Agnucaston (Pflanzliches Arzneimittel bei Regelbeschwerden) vorgeschrieben und zur Frauenärztin geschickt, die mich von dem Besuch in der Psychiatrie abgeraten und empfohlen hat, die Leinsamen regelmäßig zu essen, wodurch mein Hormonhaushalt vor meinen Tagen auszugleichen wäre. Meine Blut- und Hormonwerte sind alle in Ordnung.
Ich brauche dringend Hilfe und würde gerne erfahren, ob jemand schon was Ähnliches erlebt hat und letztendlich diesen Zustand erfolgreich bekämpfen konnte.
Ich habe keine Probleme im Privatleben. Ich bin mit meinem Freund komplett zufrieden, er unterstützt mich immer, wenn "die graue Woche" vorbeikommt. Meine Verwandten zeigen mir gegenüber auch viel Mitgefühl und Verständnis. Meine Arbeit bringt mir viel Freude und Spaß. Es ist mir aber sehr, sehr klar geworden, dass ich mit diesem Zustand alleine nicht zurechtkomme. Um das Ganze kurz zu fassen, ich sterbe einmal pro Monat im direkten Sinne (ich äußere ständig diesen Wunsch!!!) und erstehe danach wieder auf. Ich habe aber eine riesige Angst, dass diese Auferstehung einmal nicht mehr kommt und ich mich für das ganze Leben verliere...
Viele Grüße
Jaanee
ich weiß nicht, womit ich beginnen soll. Das Thema meines Beitrages ist aber schon ziemlich aussagekräftig.
Ich habe Probleme mit meiner Psyche und immer wieder eine Woche vor meinen Tagen. Das dauert schon sehr lange, ungefähr 7 Jahre. Zum Wort bin ich 30 Jahre alt.
Zunächst waren das nur Stimmungsschwankungen, ich habe mich gereizt gefühlt. Das hat auch nicht lange gedauert, so ungefähr 1 oder 2 Tage vor meinen Tagen. Wenn ich zurückblicke, dann fällt mir auf, dass diese 2 Tage mit der Zeit zu einer Woche wurden, währenddessen ich einfach ein paar Tage lang im Bett lag, keinen Hunger hatte, depressiv wurde, sehr aggressiv meinen Verwandten und meinem Freund gegenüber war. Letztendlich habe ich meine Arbeitsstelle verloren, da ich einige Kritikpunkte von meiner Chefin nicht akzeptieren wollte. Jetzt habe ich eine neue Arbeitsstelle gefunden und vor kurzem für zwei Tage wieder ausgefallen, weil ich in der Nacht davor die ganze Zeit ohne Grund geweint habe.
Ich war schon ein paar Mal mit meinen Beschwerden bei verschiedenen Hausärzten. Die eine hat mich mit der Diagnose "Mittelgradige depressive Episode" an die Psychiatrie geschickt. Der andere Hausarzt (da ich vor kurzem umgezogen bin) hat mir Agnucaston (Pflanzliches Arzneimittel bei Regelbeschwerden) vorgeschrieben und zur Frauenärztin geschickt, die mich von dem Besuch in der Psychiatrie abgeraten und empfohlen hat, die Leinsamen regelmäßig zu essen, wodurch mein Hormonhaushalt vor meinen Tagen auszugleichen wäre. Meine Blut- und Hormonwerte sind alle in Ordnung.
Ich brauche dringend Hilfe und würde gerne erfahren, ob jemand schon was Ähnliches erlebt hat und letztendlich diesen Zustand erfolgreich bekämpfen konnte.
Ich habe keine Probleme im Privatleben. Ich bin mit meinem Freund komplett zufrieden, er unterstützt mich immer, wenn "die graue Woche" vorbeikommt. Meine Verwandten zeigen mir gegenüber auch viel Mitgefühl und Verständnis. Meine Arbeit bringt mir viel Freude und Spaß. Es ist mir aber sehr, sehr klar geworden, dass ich mit diesem Zustand alleine nicht zurechtkomme. Um das Ganze kurz zu fassen, ich sterbe einmal pro Monat im direkten Sinne (ich äußere ständig diesen Wunsch!!!) und erstehe danach wieder auf. Ich habe aber eine riesige Angst, dass diese Auferstehung einmal nicht mehr kommt und ich mich für das ganze Leben verliere...
Viele Grüße
Jaanee