Seid ihr schon "fremd gegangen"?

Seit ihr schon fremd gegangen?


  • Umfrageteilnehmer
    90
meleneandrea schrieb:
Ja, ich bin während meiner Ehe, in der ich seit gut 2 Jahren keinen Sex hatte (wobei ich ja nur zwei Jahre vh war), ...

Darf ich mal ganz indiskret fragen:

Du warst 2 Jahre lang verheiratet und hattest also seit der Heirat keinen Sex? Und davor?

Tut mir leid, dass ich so neugierig frage, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
 
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Waldfussel schrieb:
meleneandrea schrieb:
Ja, ich bin während meiner Ehe, in der ich seit gut 2 Jahren keinen Sex hatte (wobei ich ja nur zwei Jahre vh war), ...

Darf ich mal ganz indiskret fragen:

Du warst 2 Jahre lang verheiratet und hattest also seit der Heirat keinen Sex? Und davor?

Tut mir leid, dass ich so neugierig frage, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.

Das würde mich auch interessieren....! Denn das ist auch sehr heikles Thema für mich...
 
Waldfussel schrieb:
meleneandrea schrieb:
Ja, ich bin während meiner Ehe, in der ich seit gut 2 Jahren keinen Sex hatte (wobei ich ja nur zwei Jahre vh war), ...

Darf ich mal ganz indiskret fragen:

Du warst 2 Jahre lang verheiratet und hattest also seit der Heirat keinen Sex? Und davor?

Tut mir leid, dass ich so neugierig frage, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.

Das würde mich auch interessieren....! Denn das ist auch sehr heikles Thema für mich...
 
Kurz beschrieben (weil es sonst ein halber Roman werden würde): Als wir heirateten, war er seit nem halben Jahr im Krankenstand, Diagnose stand nicht 100pro fest. Gesucht wurde nach allen Richtungen; jedoch mehr auf meinen Druck hin, weil er schon zeitweise eine LMAA-Einstellung hatte. Dass er zu diesem Zeitpunkt bereits Morphium gegen Schmerzen nahm, hat er mir erst kurz vor der Hochzeit "gebeichtet".
Nach der Heirat wurde Fibromyalgie - also Ganzkörperrheuma, ausgehend vom Sakralgelenk - diagnostiziert.
Statt jedoch aktiv mit der Krankheit mitzuarbeiten, hat er sich mehr oder weniger ausgeruht, als Lebenszeitbeamter kein Thema.
Das hat er bis zu meinem Auszug durchgezogen. Arbeitsversuche seitens des Amtsarztes hat er abgelehnt; genauso eine Schmerztherapie, obwohl er zu dieser bereits angemeldet war von der Hausärztin. Lediglich nach der Heirat war er in einer Rheumaklinik, in welcher zwar die Fibromyalgie bestätigt wurde, aber sonst nix.
D.h., bis zu meinem Auszug, also 2,5 Jahre war er zu Hause, hat das Morphium genommen, und was sonst noch an Folgeerscheinungen hinzukam, dazu gehörten u.a. vollständige Kontrolle über mich und regelmäßiger Alkkonsum, kann sich wohl jeder vorstellen (abgesehen von keinem Sex).
Wobei merkwürdig war an der ganzen Geschichte: Nach meinem Auszug ging er dann sofort wieder arbeiten.
Auch wenn es jetzt bescheuert klingt: Aber seitdem hab ich kein schlechtes Gewissen mehr, dass ich diese Farce einer Ehe beendet habe.

Aber bis zu dem Auftauchen der Schmerzen hatten wir Sex.
 
Kurz beschrieben (weil es sonst ein halber Roman werden würde): Als wir heirateten, war er seit nem halben Jahr im Krankenstand, Diagnose stand nicht 100pro fest. Gesucht wurde nach allen Richtungen; jedoch mehr auf meinen Druck hin, weil er schon zeitweise eine LMAA-Einstellung hatte. Dass er zu diesem Zeitpunkt bereits Morphium gegen Schmerzen nahm, hat er mir erst kurz vor der Hochzeit "gebeichtet".
Nach der Heirat wurde Fibromyalgie - also Ganzkörperrheuma, ausgehend vom Sakralgelenk - diagnostiziert.
Statt jedoch aktiv mit der Krankheit mitzuarbeiten, hat er sich mehr oder weniger ausgeruht, als Lebenszeitbeamter kein Thema.
Das hat er bis zu meinem Auszug durchgezogen. Arbeitsversuche seitens des Amtsarztes hat er abgelehnt; genauso eine Schmerztherapie, obwohl er zu dieser bereits angemeldet war von der Hausärztin. Lediglich nach der Heirat war er in einer Rheumaklinik, in welcher zwar die Fibromyalgie bestätigt wurde, aber sonst nix.
D.h., bis zu meinem Auszug, also 2,5 Jahre war er zu Hause, hat das Morphium genommen, und was sonst noch an Folgeerscheinungen hinzukam, dazu gehörten u.a. vollständige Kontrolle über mich und regelmäßiger Alkkonsum, kann sich wohl jeder vorstellen (abgesehen von keinem Sex).
Wobei merkwürdig war an der ganzen Geschichte: Nach meinem Auszug ging er dann sofort wieder arbeiten.
Auch wenn es jetzt bescheuert klingt: Aber seitdem hab ich kein schlechtes Gewissen mehr, dass ich diese Farce einer Ehe beendet habe.

Aber bis zu dem Auftauchen der Schmerzen hatten wir Sex.
 
@meleneandrea
Da habt ihr doch beide von der Trennung profitiert!
Mal ein Beispiel für eine Win-Win-Trennung :)



LG
 
@meleneandrea
Da habt ihr doch beide von der Trennung profitiert!
Mal ein Beispiel für eine Win-Win-Trennung :)



LG
 
Ich war immer der Meinung, dass ich das nie im Leben tun würde. Ja so kann man sich täuschen. Ich tat es leider. Doch mein Gewissen plagte mich so sehr, ich beichtete, ging durch die Hölle und mein Freund und ich überstanden diese Zeit.
Das war mir eine Lehre und ich habe wirklich viel von diesem Fehler gelernt.
Seit dem bin ich 100% treu und das bleibt auch so. Ich habe gelernt mit Beziehungsproblemen offen umzugehen und sie zu klären statt zu verzweifeln und mist zu bauen
 
na ja, ich war mal früher eine ''geliebte'' :lol:

aber in meiner jetzigen langen beziehung ist sowas tabu, für beide, ist ja auch normal, ich werde ihn niemals betrügen
 
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