Mein Bruder (23 J.) kifft!!!

Butterfliege

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2 April 2007
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...und das nicht zu knapp und schon seit Jahren...

Er hat zwar endlich eine Ausbildung angefangen, in der er auch sehr gut ist, aber ansonsten kriegt er nichts auf die Reihe. Soziale Kompetenzen gleich Null!!!

Er sitzt nur zuhause oder bei seinem besten Freund (der mein Ex ist, und den ich vor ca. 1 Jahr aus ebendiesem Grund verlassen habe, nachdem ich 4,5 Jahre zugeschaut habe wie er nix auf die Reihe kriegt, weil er schon VOR der Arbeit die 1. Tüte geraucht hat), geht nie raus, spielt nur Playstation etc, wäscht sich die Haare zu selten, besucht mich nicht und hat mich auch noch nicht eingeladen, sagt Verabredungen die seit Wochen stehen 2 Stunden vorher ohne vernünftige Gründe ab........

Ich weiß nicht weiter, ich kann mir das nicht auch noch bei ihm ansehen! Meinen Freund konnte ich verlassen, aber er ist mein Bruder!
Was soll ich tun???
Bitte helft mir!

LG!! :cry:
 
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das problem kenne ich leider nur zu gut.
mein bruder hat das selbe problem.
er hört zwar immer mal wieder auf, aber leider fängt er auch immer wieder an :-(

eine lösung hab ich leider auch noch nicht gefunden, aber ich möchte, daß du weißt, daß du damit nicht allein bist.

wenn du ein besseres verhältnis zu deinem bruder hast, wie ich zu meinem, dann kannst du versuchen, mit ihm zu reden, notfalls auch am telefon oder er brief. brief ist vieleicht sogar das beste. du könntest ihm sagen,w ie es dir geht, welche sorgen du dir machst usw. nicht mit vorwürfen, sondern eher aus deiner sicht, in der hoffnung, daß er dich versteht und dir zu liebe was ändern will.

andere tipps hab ich leider nicht
 
Tja...

leider ist mein Verhältnis auch eher eine Art höflicher Umgang... habe kaum Kontakt zu ihm und er wird sich auch nichts sagen lassen...

Ich weiß echt nicht, wie er da raus kommen soll, weil er das Ganze für total harmlos hält, was ja die meisten Kiffer tun.
 
richtig. es ist genau, wie bei mir und meinem bruder.
ich hab inzwischen aufgegeben. ich komm an ihn auch nicht ran.
mir tut das zwar echt weh, wie es ist, aber ich mach mcih sonst kaputt.
würd ich auch weiter tun, wenn es was brächte,a ber so lange er es nciht einsieht, bringt es nichts.
wenn er kommt und hilfe will, dann bin ich da, ohne frage und ich dneke, das wieß er. aber ich selbst kann und will nichts mehr machen, weil er es einfach auch nicht annimmt.
ich kann mich nicht kaputt machen für nichts letztendlich.

ich würd ihm echt gern helfen, aber er muß sich helfen lassen. solange unser ebrüder nciht einsehen,d aß sie ein problem haben und hilfe brauchen fürchte ich, haben wir keine chance, ihnen zu helfen
 
Ich kann dich auch verstehen, dass dich das belastet. Ich bin jetzt mal so ehrlich und gebe zu, dass ich bis ich 19 war auch ca. 1 Jahr lang regelmäßig gekifft habe :oops: es aber seit 8 Jahren nie wieder gemacht habe, weil ich eingesehen habe, dass ich wirklich nichts mehr auf die Reihe bekommen habe. Zu der Zeit habe ich es allerdings auch nicht eingesehen, dass ich ein Problem habe, aber das größte Problem dabei ist die psychische Abhängikeit. Das andere ist, dass ein Teil von meinem Bekanntenkreis (mit denen ich damals meine Zeit totgeschlagen habe) sogar jetzt fast 10 Jahre später immer noch kifft und es stimmt wirklich, dass die meisten von ihnen ihr Leben bis heute nicht wirklich im Griff haben und die sehen auch wirklich nicht ein, dass das vom Kiffen kommt. Bis vor ein paar Jahren habe ich mich ständig darüber aufgeregt, dass sie sich nicht helfen lassen wollen. Aber dann habe ich mir gedacht, die sind alle alt genug und müssen selber wissen, was sie tun. Ich für meinen Teil habe mich dann immer mehr von ihnen zurückgezogen, was bei dir natürlich eine ganz andere Sache ist, schließlich ist es ja dein Bruder und da ist es einem natürlich nicht egal, weil man sich ja große Sorgen macht :roll: Aber vielleicht sieht er es doch noch selber ein..
 
So hart es klingt, aber solange man mit diesen Menschen nicht reden kann und sie trotzdem immer wieder machen, was sie wollen, kannst Du auch nichts machen.

Solche Menschen müssen, so hart es auch klingt, erstmal ganz gewaltig auf die Nase fallen und ganz unten sein, bevor sie kapieren, daß es so nicht weiter geht und dann erst kann man ihnen helfen
 
Kiffen tötet Gehirnzellen! Genauso wie Alkohol. :a0827

Was vergessen oder verdrängt wird, sind die "Spätfolgen"
Mein Bruder kifft seit 25 Jahren.
Mittlerweile ist er davon überzeugt, das er ein gefallener Engel ist und Gott hat ihn zurück zur Erde geschickt, damit er das Raumschiff der Ausserirdischen begrüßt, wenn es kommt. :a0426
Das ist sein voller Ernst!
Mittlerweile sagen wir nur "Ja,Ja,Ja" und haben unsere Ruhe.
Helfen kann man ihm nicht, solange er nicht will.
Und da er nicht "auffällig" ist, kann man ihn auch nicht entmündigen oder zu irgendetwas zwingen.
Du kannst es nicht verhindern das dein Bruder kifft.
Aber sag ihm das du es sch... findest. Immerwieder!
 
AW: Mein Bruder (23 J.) kifft!!!

also ich komischerweise habe damit GAR KEIN problem,nicht weil ich es selber mache,aber irgendwie hab ich nichts dagegen,wenn es jetzt härtere Drogen wie Chemie wären ok aber kiffen hmm...harmlos.

Aber jeder hat ja ne andere meinung dazu!!! Lg Nicky :) :)
 
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AW: Mein Bruder (23 J.) kifft!!!

Guten Morgen alle zusammen,

ich denke es hat fast jeder schon gemacht, doch man sollte noch unterscheiden können wann und wie oft man es macht. Täglich schon morgens nach dem aufstehen, das ist nicht normal. Sein Leben sollte man trotzdem auf die Reihe kriegen, zur Arbeit, Freunde treffen, Termin einhalten usw. Ähnlich wie mit Alkohol, das schraubt man sich ja eigentlich auch nicht zum Frühstück rein!!!! Sondern wenn man alles erledigt hat und gemütlich "abhängt" kann man mal ein Glas Wein trinken und geniessen.

Bloß es gibt selten Kiffer die noch geniessen!!!!!!!
 
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