plötzlich gibt es jemanden, der mich fühlen kann

ana

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18 Dezember 2007
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Ich bin neu hier.
Ich habe gesehen, dass ihr neue Beiträge habt und hoffe auf Hilfe.
Ich versuche mich kurz zu fassen.
Mit meinem Problem kann ich mich nicht an mein Umfeld wenden, alle denken, wir führe eine Bilderbuchehe und wir sind das typische Vorzeigepaar, seit über 10 Jahren verheiratet, passen optisch gut zusammen und haben eine süße kleine Tochter im Grundschulalter.
Sie ist mein Wichtigstes.
Ich habe irgendwann im Sommer eine Familie kennengelernt.
Zwischen dem Mann und mir hat sich eine sehr intensive Freundschaft entwickelt. Er konnte meine Gedanken lesen, empfand meine Empfindungen und zeigte mir wie ein Spiegel wie ich bin. Das was ich sah, gefiel mir, wir hatten jeden Tag wenigstens einen Kontakt (Mail, Telefon) und am Wochenende trafen wir uns mit den Familien.
Dann passierte etwas, was mir zeigte, dass ich mehr empfand als Freundschaft. Er für mich auch und wir trafen uns heimlich um herauszufinden was das ist.
Ich habe das vorher noch nie gemacht und bin auch sonst nicht der offene Typ, aber es war wie eine Sucht.
Es ist nicht viel passiert, wir haben nicht zusammen geschlafen, aber ich bin süchtig nach seinen Mails, seiner Stimme und nach ihm.
Aber leider hat das unserer Freundschaft verändert. Er gibt mir diesen Spiegel nicht mehr und läßt mich im Unklaren über seine Gefühle zu mir. Er sagt, er sein Leben wäre leerer ohne mich und er sei verliebt, aber wir wissen beide, dass ich mehr für ihn empfinde wie er für mich.
Ich glaube, ich habe zuviel von mir gezeigt und gebe zu ein wenig geklammert zu haben.
Er ist in meinem Kopf und wenn ich euch nicht schreibe, schreibe ich ihm, oder rufe ihn an und mache alles noch schlimmer.
Eigentlich entspricht er nicht mal meinen Typ, aber er hat mich völlig verhext.
Bitte, ich möchte keine moralischen Bedenken, davon bin ich selbst voll.
Ich weiß, dass ich mich meiner Familie gegenüber nicht richtig verhalte.
Ich weiß aber nicht, was ich tun soll.
Ich kann nicht aufhören an ihn zu denken.
Der Spiegel fehlt mir und das was er mir jetzt gibt ist wenig, aber ganz ohne ihn würde ich es nur schwer aushalten.
Ich leide und fürchte mich davor, ihm das zu zeigen, deshalb zeige ich es jetzt euch.
Als Freunde waren wir immer sehr offen,
Offenheit schadet mir aber im Moment.
Ich weiß, mein Beitrag hat keine Fragestellung, mir reicht eure Anteilnahme und wenn ihr Fragen habt beantworte ich sie gern.
Ich möchte mich austauschen und nutze diesen Schutz, den das Internet bietet.
Ich bin total durcheinander, kann Richtig von Falsch nicht mehr unterscheiden. Mein Leben vorher war so einfach, vor einem halben Jahr hätte ich jemanden wie mich verurteilt.
Fremdgehen muss nicht sein, erst an der Beziehung arbeiten, dann bei Scheiterung beenden und sauber neu beginnen.
Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen Ansichten auf das wirkliche Leben nicht vorbereitet war. Wenn ich nicht so naiv gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht besser schützen können.
Jetzt bin ich schon zu abhängig von diesem Verliebtheitsgefühl und ich befürchte von ihm auch.
 
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Hey Ana,
ich kann nicht wirklich viel dazu sagen, denn ich bin weder verheiratet, noch habe ich ein Kind.
Jedoch habe ich mir deinen Text durchgelesen und die Situation ist der ähnlich, die ich letztens durchgemacht habe.

Ich denke du hast dich verliebt und genießt dieses Gefühl einfach. Das ist das, was dich an diesem Mann hält. Kein Mensch ist perfekt und vielleicht erfüllt der neue Mann irgendetwas, was du von deinem Partner nicht bekommst. Und das Gefühl des Verliebtseins ist natürlich spannend und aufregend und man fühlt sich wieder geschätzt und besonders und alles.
Bei mir war das nicht anders und ich habe nach und nach meinen Freund völlig aus den Augen verloren, bis ich meine Gefühle soweit runtergespielt hatte, bis ich gar nicht mehr wusste, ob ich noch welche habe.
Jedoch habe ich irgendwann etwas Abstand genommen. Am Anfang hat mir der andere natürlich gefehlt. Doch statt mich damit aufzuhalten habe ich immer mehr für meine Beziehung zu meinem Partner gemacht. Irgendwann wurde mir bewusst, dass der andere und ich niemals zusammen passen würden und es wirkich nur diese Verliebtheit war, die mich gehalten hatte. Und so ist der andere immer mehr aus meinem Leben getreten und mein Freund immer mehr in den Mittelpunkt.

Vielleicht hilft dir das ein bisschen zu erkennen, dass es zwar ein Verliebtsein ist, aber vielleicht doch nicht mehr. Und das muss man sich vor Augen führen und dann anfange, sich wieder mehr auf den Partner zu konzentrieren.
 
Liebe Ana,

das, was man nicht hat, kann man auch nicht vermissen! Erst durch diesen Mann ist dir bewußt geworden, dass dir etwas in deiner Ehe fehlt, dass es Dinge und Gefühle gibt, die du vorher nicht kanntest und so auch nicht vermissen konntest - und ich weiß genau, wovon ich hier spreche, denn ich bin in zweiter Ehe veheiratet...
Zurück zu dir - ich kann dir nur raten, herauszufinden, welche Dinge das sind und ob sie mittlerweile solch einen Stellenwert einnehmen, dass du zukünftig nicht mehr drauf verzichten möchtest/kannst. Hattest du bei deinem Mann in eurer Anfangsphase auch diese Gefühle? Sind sie nur im Laufe der Zeit verschütt gegangen und es besteht die Möglichkeit, gemeinsam daran etwas zu ändern? Welche Gefühle veranlassen dich, an deiner Ehe festzuhalten? Gewohnheit? Angst vor dem Alleinsein? Finanzielle Abhängigkeit? Eure Tochter? Oder doch Liebe zu deinem Mann?
Frage dich, was du vom Leben noch erwartest und ob das gemeinsam mit deinem Mann möglich sein wird und du wirst dann irgendwann wissen, was du zu tun hast.
Aber du solltest diese Entscheidung auf keinen Fall davon abhängig machen, wie der andere sich entscheidet...

Liebe Grüße
Barbara
 
Ihr habt es genau getroffen. Er ist sensibel und er ist sehr klug.
Angefangen hat es mit dem Austausch von Bücherempfehlungen. Die ersten Bücher waren weich und warm, aber auch anspruchsvoll. Die Späteren waren manchmal schokierend, zeigten mir aber eine völlig neue Welt.
Diese Sucht nach jemanden kannte ich vorher nicht.
Mein Mann ist überhaupt nicht sensibel, aber genau das habe ich damals gebraucht. Ich wollte nicht gefunden werden, wollte mich verstecken und er gab mir diese Möglichkeit und liebte mich trotzdem. Ich war damals 16. Jetzt frage ich mich, wen er eigentlich liebt. Der Andere kennt mich nach einem halben Jahr besser als er. Das ist natürlich unfair, weil er nie die Chance hatte und das nicht seine Aufgabe war.
Dieser geistige Austausch und die neue Welt interessieren mich so sehr, dass ich mich verliebt habe, So hoffe ich zumindest, denn eigentlich glaube ich, dass ich das mit nur Freundschaft bekommen hätte.
Ein paar Freunde haben mich übrigens vorher gewarnt und mir gesagt ich solle vorsichtig sein und auf meine Gefühle aufpassen, aber ich habe alle Warnungen in den Wind geschlagen weil ich keine Gefahr sehen wollte.
Ich frage mich übrigens auch welche Gefühle ich für meinen Mann noch habe. Sie sind so sehr in den Hintergrund getreten und der Andere ist so präsent, dass ich sie nicht mehr finden kann.
Seine Fehler dagegen sehe ich überdeutlich.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, interessieren sie mich meine Gefühle für ihn nichteinmal.
Ich bin so gefangen, dass ich mir über nichts wirklich klar werden kann.
Ach, doch, ich weiß, dass ich nie mit dem Anderen glücklich werden würde. Es ist bestimmt unverschämt das in meiner Situation zu schreiben, aber ich bin viel zu eifersüchtig und würde ihm nie vertrauen.
Ich kenne seine kleine Familie und mag sie, wenn er sie verlässt, wäre seine Sensibilität nur gespielt und er wäre sofort uninteressant für mich. Ich könnte es ihm nie verzeihen, wenn er ihnen wehtun würde.
All das kommt mir so krank vor.
Auch Dinge, die er aus seinem Leben erzählt sind sehr krank und machen mich fertig. Ich kenne nur meine Geradlinigkeit, meine Moral und er und seine Frau, seine Umgebung ist anders moralisch.
Ihre Sicht läßt mich naiv und dumm und mein bisheriges Leben unwirklich erscheinen.
Sie leben ganz anders als ich.
 
Ana, dein letzter Satz ist "sie leben so ganz anders als ich".
Vielleicht ist es genau diese Andersartigkeit, die dir jetzt so faszinierend erscheint, sich aber beim näheren Betrachten als gar nicht so erstrebenswert erweist?!
Und noch ein Satz gibt mir sehr zu denken, nämlich

Zitat:Ach, doch, ich weiß, dass ich nie mit dem Anderen glücklich werden würde. Es ist bestimmt unverschämt das in meiner Situation zu schreiben, aber ich bin viel zu eifersüchtig und würde ihm nie vertrauen.
Ich kenne seine kleine Familie und mag sie, wenn er sie verlässt, wäre seine Sensibilität nur gespielt und er wäre sofort uninteressant für mich. Ich könnte es ihm nie verzeihen, wenn er ihnen wehtun würde.
Zitat Ende


Wenn du doch genau weißt, dass es keine Zukunft für euch gibt, solltest du dieses Spiel mit dem Feuer sofort beenden und dafür sorgen, dass keine zwei Familien im Endeffekt vor dem Scherbenhaufen stehen.
Und wenn es nötig sein würde, würde ich dann notfalls auch den Kontakt abbrechen!!

LG
 
Seine Familie nicht, nur meine.
Irgendwie geht es nicht um Zukunft.
Ich kann den Kontakt nicht abbrechen, es würde Fragen geben, die Kinder sind befreundet und würden das nicht verstehen und ich glaube ich kann auch nicht.
Ich habe eine Pause des Kontaktes nur zwischen uns vorgeschlagen, wegen meines Klammerns.
Er wollte das nicht und ich plötzlich auch nicht mehr.
Eigentlich bin ich ganz froh darüber, denn ich hätte meine Würde verloren wenn er darauf eingegangen wäre und ich die Pause nicht eingehalten hätte.
 
Ich habe eben nochmal drübergelesen.
Barbara, entschuldige, in deinen Augen liest es sich wie eine Ablehnung deiner Hilfe.
Es zu beenden wäre die sauberste Lösung und dein kritischer Blick in die Zukunft ist berechtigt.
Wenn ich nicht selbst daran denken würde, hätte ich nichts diesbezüglich geschrieben.
Also die Zukunft scheint mir doch nicht so egal zu sein.
Mein Hauptproblem ist, dass ich weiß, es ist besser wenn ich mich nicht melde und es dann doch tue.
Schon allein die Pause vorzuschlagen war dumm.
Warum tue ich es nicht einfach? Weil ich nicht kann.
Ich schreibe hier in der Hoffnung, dass ich ihm dann nicht schreibe.
Natürlich ist das keine Dauerlösung, aber ich bin für Vorschläge offen.
Barbara, siehst du einen Weg, wie dass ich das beenden kann?
 
Hallo Ana,

ich bin vermutlich einige Jahre jünger als du, doch als ich dein Problem gelesen habe, musste ich sofort daran denken, wie es mir damals ging.

So lange ist es noch gar nicht her, aber auch ich hatte mich in einen anderen Mann verliebt und konnte einfach den Kontak nicht abbrechen, ich war süchtig nach ihm. Er nur nach meinem Körper. Ich wollte an seinem Leben teilhaben, ein Leben das so toll auf mich wirkte, und ich genoss jedes noch so kleine Detail das er mir erzählte.
Mein damaliger Wunsch: ein fester Bestandteil seines Lebens zu sein, an seinem Alltag teilzunehmen, Familienidylle mit ihm zu genießen... Ich hab ihn mir eben in meinen Gedanken so gemacht, wie ich ihn wollte, so wurde er zum absoluten Traummann...

Aber auch ich war blind vor Liebe. Heute kann ich tausend Dinge aufzählen, warum wir gar nicht zusammen passen und mir ist auch klar, dass ich ihm nie hätte vertrauen können. Denn warum sollte er das, was er mit seiner Frau gemacht hatte, nicht auch mit mir machen??

Das schlimme daran ist, dass der eigene Partner, der immer für einen da war, Sorgen und Leid geteil hat, den Alltag mit dir zusammen erlebt, in den Hintergrund rückt, soweit dass wir an seiner und auch unserer Liebe zweifeln. Aber ich bin mir sicher, dass die Liebe noch da ist, wir spüren sie nur nicht mehr, weil der Neue den ganzen Platz in unserem Kopf, im Herzen, ja im ganzen Körper eingenommen hat...
Und hast du dich schon mal gefragt warum der Partner gerade in letzter Zeit so abweisend wirkt? Weil er was spürt, weil er merkt dass was nicht stimmt, weil er merkt, dass du zweifelst...

Ich weiß nicht, ob dir das möglich ist, aber es ist wichtig einen Cut zu machen. Den Kontakt abzubrechen.
Du hast geschrieben, dass die Kinder befreundet sind, dann regle das so, dass du und er euch so wenig wie möglich seht.
Und lösch alle infos die du über ihn hast, Handynummer, ICQnummer, etc...
Mir hat es geholfen zu wissen, dass ich nicht mehr an ihn rankomme, auch wenn ich noch so wollen würde... Es tut weh, sehr lange weh, aber es lässt nach und irgendwann sieht man den anderen Mann so wie er ist...vielleicht ein Idiot, der alle Frauen anbaggert die nicht bei 3 auf den Bäumen sind??

Ich wünsch dir viel Glück und hoffe dass es dir möglich ist, den Kontakt abzubrechen oder so gering wie möglich zu halten. Und denk daran: an den Tagen an den die Welt wieder so schlecht aussieht und du dich so unendlich traurig fühlst-kuschle dich in die Arme deines Mannes, denn der war 10 Jahre für dich da und ist es mit Sicherheit auch jetzt noch.. Ich bin mir sicher er wird sich freuen deine Nähe wieder zu spüren..

Liebe Grüße,
Mäuschen20
 
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seit über 10 Jahren verheiratet, passen optisch gut zusammen und haben eine süße kleine Tochter im Grundschulalter
.
Das ist wahrscheinlich der " wunde " Punkt !
Ihr seid seit über 10 Jahren zusammen. Da tritt ganz automatisch eine Routine ein.
Ein immer wiederkehrender bekannter Ablauf der Dinge.
Man kennt sich in und auswendig und weiß das man sich liebt.
Es wird kaum noch gesagt, zumindest wesentlich weniger als zu beginn der Beziehung
und es wird sich auch nicht mehr gezeigt das, und wie sehr man sich mag.
Das ist alles nicht schlimm und " leider " wohl auch normal.
Man hat sich und braucht nicht mehr umeinander zu werben.
Der Nachteil ist dann genau das, was bei dir passiert ist.
Aus irgendeinem Grund und einer bestimmten Situation heraus lernt man jemanden kennen
wo plötzlich dieses Gefühl von früher wieder da ist. Die Neugierde, das kribbeln im Bauch
die Sehnsucht nach diesen Situationen wo man es kaum noch aushalten kann
mit dem anderen zusammen zu sein. Und wahrscheinlich auch das sexuelle Verlangen.
Die heimliche Sehnsucht nach etwas anderem. Nach anderer Haut, einem völlig unbekannten
Ablauf der Dinge.
So wie ich es lese hat es dich zu 100% erwischt. Ihn halt nur zu einem Drittel oder weniger
und bei ihm scheint die Vernunft die Oberhand zu haben denn sonst wärt ihr beide
sicher schon lange " in der Kiste " gelandet.

Er sagt, er sein Leben wäre leerer ohne mich und er sei verliebt, aber wir wissen beide, dass ich mehr für ihn empfinde wie er für mich.
was dieser Satz ja belegt!^^
.

Ich weiß, dass ich mich meiner Familie gegenüber nicht richtig verhalte.
Ich weiß aber nicht, was ich tun soll.
Ich kann nicht aufhören an ihn zu denken.

Ob das verhalten der eigenen Familie gegenüber nun ok ist oder nicht ist das eine.
Wenn er sich ebenso zu dir hingezogen fühle, dann würde ich euch beiden Raten,
Nägel mit Köpfen zu machen und es den jeweiligen Partnern zu sagen und entweder eine Trennung herbeiführen, oder zusehen das man den anderen irgendwie vergisst.
Ich verstehe dich, ich wüsste an deiner Stelle auch nicht so recht was ich tun sollte.
Aber als außenstehende kann ich dir nur raten ... vergiss ihn. Hör auf an ihn zu denken.
Und Notfalls erkläre dich deinem Partner und bitte ihn um Hilfe.
Wenn er der ist, den du verdienst wird er nicht gerade glücklich sein über deinen Zustand
und dein Verlangen nach einem anderen, aber er wird es vielleicht auch irgendwo verstehen
und dir helfen können, dich zu besinnen.
Ich kenne diese Situation, wenn auch ganz anders als bei dir.
Aber plötzlich kommt da einer der kippt dir einen Eimer bunter Farbe ins grau gewordene Leben ..

Sieh einfach zu das ihr euer Familienleben interessanter und abwechselungsreicher gestaltet.
Lasst nichts gemeinsames einfach zur Routine werden sagt und zeigt euch das ihr euch liebt.
das verhindert ganz sicher irgendwelche Gedanken an jemand anderen ..
.

nach 13 Jahren hat sich doch sicher etwas ergeben. In die eine oder in die andere Richtung.
Vielleicht wäre es ja möglich den Usern hier ein bisschen darüber zu erzählen?

liebe Grüße, Sarah
.
 
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