Woran glaubt ihr?

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Guest

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Hallo
würde mich mal interessieren an was ihr so glaubt.

Seid ihr Christ , Buddhist, Atheist oder was es sonst noch alles gibt. Wenn ihr mögt, könnt ihr ja auch schreiben, warum ihr daran glaubt.
 
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Also ich bin in einem ziemlich christlichen Umfeld aufgewachsen. Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo eigentlich fast jeder sonntags in die Kirche geht. Auch zu Hause wurde jeden Abend gebetet.
Heute gehe ich zwar nur noch relativ selten in die Kirche, aber der Glaube bedeutet mir schon etwas.
Für mich spielt es auch gar nicht die entscheidende Rolle, ob alles bis ins letzte Detail so stimmt wie es das Christentum behauptet. Aber ich glaube daran, das es da etwas gibt, das über uns steht.
Und ob man diesen Gott jetzt Allah, Jahwe oder anders nennt, finde ich nicht so wichtig.
 
Ich würde mal kurz und knapp sagen: Ich glaube an nichts, zumindest an nichts, was sich um Gott o.ä. dreht (was nicht heißt, dass ich Glaubende nicht toleriere, ich finde es toll).
 
Das mit dem Glauben ist so eine Sache, aber es hat durchaus schon Situationen gegeben wo ich zu wem auch immer "gebetet "habe in der Hoffnung das es mir hilft.
Aber wirklich geholfen hat es mir nicht.
Aber es hat mich in der Situation vom Eigendlichen abgelenkt.
Vielleicht hat das ja auch schon geholfen ???
 
Ja, dazu muss ich wohl doch noch was sagen.

Es gibt einfach Situationen, wo man schon "betet". Natürlich nicht so, wie man es richtig machen würde/müsste, aber ein Ansatz ist schon vorhanden.

Es hat eben in solchen Momenten auch sehr viel mit "Hoffnung" zu tun und die hat wohl jeder.
 
Ich glaube an nichts, zumindest an nichts, was sich um Gott o.ä. dreht (was nicht heißt, dass ich Glaubende nicht toleriere, ich finde es toll).

Du glaubst, wie jeder andere auch. ;) Du glaubst nicht an Gott.

Blaise Pascal, nach dem die physikalische Einheit des Drucks benannt wurde, hat mal folgendes gesagt:

1. In diesem Spiel, das wir Leben nennen, muss jeder Mensch eine Wette eingehen. Bei jeder Wette gilt ein Einsatz. Der Mensch muss sein Leben entweder auf die Behauptung setzen, dass die christliche Lehre wahr ist, oder auf der Behauptung , dass sie nicht wahr ist. Wenn ein Mensch diese Wette nicht eingeht, setzt er automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht wahr ist.

2. Angenommen, ein Mensch entscheidet sich für den christlichen Glauben: Liegt er richtig mit seiner Annahme, hat er alles zu gewinnen, liegt er falsch, hat er nichts zu verlieren.

3. Nehmen wir an, ein Mensch entscheidet sich gegen den christlichen Glauben: Liegt er damit richtig, hat er nichts gewonnen. Sollte er aber falsch liegen, hat er alles verloren und verbringt seine Ewigkeit in der Hölle.

Das mit dem Glauben ist so eine Sache, aber es hat durchaus schon Situationen gegeben wo ich zu wem auch immer "gebetet "habe in der Hoffnung das es mir hilft.
Aber wirklich geholfen hat es mir nicht.

"Es"? Ich glaube nicht, dass das Beten ansich hilft. Ich glaube aber das Gott hilft. Und damit er hilft, muss man mit ihm im Reinen sein.
:wink:
 
Ich glaube in den Staatskirchen gibt es sehr wenige echte Christen. Irgendwo habe ich mal einen Spruch gelesen der hier ungefähr so:
Er trat aus der Kirche aus und wurde Christ. ...
 
Warscheinlich nicht, das macht mir ja Angst.
Aber das andere..er trat aus der Kirche...., kann ich schon
nachvollziehen.
Du hast bestimmt recht. Man muß keiner Glaubensgemeinschaft ( Kirche ) angehören um an etwas zu glauben. Was immer es auch sein mag.
Und "Es" kann ja nun je nach Gaubensrichtung alles und nichts sein.
Woran glaubst Du ?
 
Anonymous schrieb:
Ich glaube in den Staatskirchen gibt es sehr wenige echte Christen. Irgendwo habe ich mal einen Spruch gelesen der hier ungefähr so:
Er trat aus der Kirche aus und wurde Christ. ...

Ein interessanter Ansatz :)

Ich persönlich habe auch einen Glauben, der sicherlich dem Grundgedanken den christlichen sehr ähnlich ist - aber ich habe dabei für mich eine ganz persönliche Beziehung zu diesem ich nenn es mal "höheren Wesen" gefunden.

Zur Christlichen Kirche (also jetzt bezogen auf ev. und kath.) hab ich schon eine sehr krasse Einstellung entwickelt, die allerdings doch eher auf das "Bodenpersonal" abzielt. Da finden sich für meinen Geschmack einfach zu viele Widersprüche zwischen dem Handeln und Reden.
Wie so vieles im Leben wohl auch eine Gesellschaftsfrage, aber rein sachlich gesehen muss ich schon sagen, dass die Institution Kirche eine der besten Geschäftsideen aller Zeiten war/ist. Aber diese Institution differenziere ich auch wieder vom Glauben...

Wie dem auch sei... ich denke bezüglich des Glaubens ähnlich, wie es auch schon eine Vorrednerin erwähnt hatte: Der Name ist relativ egal - die "Kraft" dahinter ist das wesentliche und ja, daran glaube ich, wenn auch in einer etwas abweichenden "Personifikation".
 
Zur Christlichen Kirche (also jetzt bezogen auf ev. und kath.) hab ich schon eine sehr krasse Einstellung entwickelt, die allerdings doch eher auf das "Bodenpersonal" abzielt. Da finden sich für meinen Geschmack einfach zu viele Widersprüche zwischen dem Handeln und Reden.

Stimmt. Das Staatskrichentum ist in der Form auch gar nicht biblisch.
Gott selbst ist mit diesem Heuchlertum(was es Größtenteils ist) genauso unzufrieden, wie die echten Christen die nicht nur auf dem Papier Christ sind, sondern im Herzen.
 
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also ich bin christ. ich bin nicht christlich aufgewachsen, hab aber schon durch jungschar und so von jesus gehört und auch an ihn geglaubt.
1996 dann hab ich jesus mein leben gegeben und bin seitdem gläubiger christ.
ich hab zwar auch höhen und tiefen in meinem christsein, aber im großen und ganzen hab ich nie daran gezweifelt, daß es gott gibt und auch nie diesen schritt bereut.
ich liebe gott, hab ne lebendige beziehung zu ihm und kann mir ein leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

ich bin aus der kirche ausgetreten (war katholisch), und besuche eine evangelsiche freikirche. das nur noch als infor nebenher :)
 
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